Stuttgart trotzt dem FC Sevilla ein Unentschieden ab

Sevilla. Der VfB Stuttgart kann weiter auf das Achtelfinale in der Champions League hoffen. Nach einer enormen Leistungsexplosion erkämpften sich die Schwaben beim haushohen Favoriten FC Sevilla ein hochverdientes 1:1 (0:1)-Unentschieden. Zdravko Kuzmanovic (79.) mit einem fulminanten Schuss erlöste den Bundesligisten, der sogar den durchaus möglichen Sieg vergab

Sevilla. Der VfB Stuttgart kann weiter auf das Achtelfinale in der Champions League hoffen. Nach einer enormen Leistungsexplosion erkämpften sich die Schwaben beim haushohen Favoriten FC Sevilla ein hochverdientes 1:1 (0:1)-Unentschieden. Zdravko Kuzmanovic (79.) mit einem fulminanten Schuss erlöste den Bundesligisten, der sogar den durchaus möglichen Sieg vergab. Dabei hatte der spanische Spitzenclub dem VfB im ersten Durchgang noch eine Lehrstunde erteilt. Kapitän Jesus Navas erzielte das Führungstor für Sevilla bereits in der 14. Minute. Dadurch buchten die Andalusier bereits nach dem vierten Spieltag ihren Platz in der Runde der letzten 16. Nach der Pause dominierte dann der Bundesligist, nachdem Teamchef Markus Babbel durch frühe Wechsel für mehr Stabilität gesorgt hatte. Der Trainer hatte Sebastian Rudy für Roberto Hilbert und Stefano Celozzi für Kahlid Boulahrouz gebracht. Die komplette rechte Seite, die in den ersten 45 Minuten ganz schwach agiert hatte, war ausgetauscht. Die Wende gelang - und es wäre sogar noch mehr drin gewesen. Rudy (53.) zielte mit der Fußspitze übers Tor. Dann kam Pech hinzu, als der Russe Pawel Pogrebnyak eine Minute einen Abpraller an die Latte köpfte. Besser machte es dann Kuzmanovic, der den Ball unter die Latte zum umjubelten Ausgleich für den VfB Stuttgart knallte. dpa

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