Stuff, der Kicker und der Playboy

Der Mensch ist eine Spielernatur. Das zeigt sich vor allem im Sport. Da wird gewettet, was das Zeug hält, da wird getippt ohne Ende, da wird Haus und Hof verzockt. Das Internet macht es möglich - und viel leichter als früher.Wer nicht um Geld spielen will, zockt trotzdem - um Ruhm, Ehre und/oder Sachpreise. Tippspiele gibt es wie Sand am Meer

Der Mensch ist eine Spielernatur. Das zeigt sich vor allem im Sport. Da wird gewettet, was das Zeug hält, da wird getippt ohne Ende, da wird Haus und Hof verzockt. Das Internet macht es möglich - und viel leichter als früher.Wer nicht um Geld spielen will, zockt trotzdem - um Ruhm, Ehre und/oder Sachpreise. Tippspiele gibt es wie Sand am Meer. Und wer was auf sich hält, nimmt die Variante für Experten auf der Internetseite des Fußballfachmagazins "Kicker". Das Prinzip: Man stellt sich vor der Saison seine eigene Mannschaft zusammen, die dann um Tore, Vorlagen und Berufungen in die Elf des Tages kämpft.Einer, der dieser Leidenschaft frönt, ist Rafael Schober aus Eidenborn. Und "Schobbel", wie ihn seine Freunde nennen, ist endlich belohnt worden: Er gewann den dritten Spieltag der Interactive-Variante der 2. Bundesliga - gegen gut 50 000 Mitspieler. Einer seiner Besten: Abwehrspieler Christian Stuff (Union Berlin). "Der hat mir in Saarbrücken immer gut gefallen", begründet der bekennende FCS-Fan, der sich über den Kicker-Almanach freuen darf.Auch in der SZ-Sportredaktion wird getippt - und ab und an gewonnen. SZ-Kollege Peter Wilhelm bewies Formel-1-Sachverstand und setzte sich am Wochenende gegen 75 Kollegen durch. Der Preis: Ein Jahresabo des Playboy. Die Redaktion freut sich schon - auf spannende Reportagen und Geschichten.

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