Studie: Vereine melden dem DFB zu viele Fußballerinnen

Hamburg. Etwas mehr als eine Million Kickerinnen soll es in deutschen Vereinen geben - doch diese Zahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sei viel zu hoch, behauptet eine Studie. Der Untersuchung der Universität Bremen zufolge melden viele Vereine ihre Gymnastikfrauen und Gesundheitssportler nicht in den Turnabteilungen an, sondern im Fußball

Hamburg. Etwas mehr als eine Million Kickerinnen soll es in deutschen Vereinen geben - doch diese Zahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sei viel zu hoch, behauptet eine Studie. Der Untersuchung der Universität Bremen zufolge melden viele Vereine ihre Gymnastikfrauen und Gesundheitssportler nicht in den Turnabteilungen an, sondern im Fußball. Grund: Die Vereine sparen dadurch Geld, denn bei den Turnern müssten sie mehr Beiträge für Übungsleiter an die Verbände zahlen. Die Studie geht davon aus, dass 400 000 der bundesweit 1,06 Millionen als Fußballerinnen gemeldeten Vereinsmitglieder gar nicht auf dem Rasen üben, sondern eher im Gymnastiksaal. Laut DFB-Statistik hat eine Mannschaft durchschnittlich 40 Spieler, heißt es in der Studie. Bei der männlichen Jugend bis 14 seien es 17. dpa

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