1. FC Kaiserslautern Strasser lässt Freundschaft zu Saibene ruhen

Kaiserslautern · FCK empfängt am Sonntag Arminia Bielefeld.

Zweitliga-Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern geht mit Selbstvertrauen in das wichtige Heimspiel gegen Arminia Bielefeld. Nach dem 2:1-Erfolg bei Dynamo Dresden, als der FCK kurz vor Schluss einen 0:1-Rückstand noch drehen konnte, wollen die Pfälzer an diesem Sonntag (13.30 Uhr) ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Mit einem weiteren Sieg könnte der Tabellenletzte den Abstand auf die Nichtabstiegsränge auf nur noch zwei Zähler verkürzen.

„Der Erfolg hat uns einen deutlichen Schub gegeben, das war diese Woche in jedem Training zu sehen“, sagte Defensivspieler Nils Seufert am Freitag. Die Spielweise der Bielefelder wurde von FCK-Trainer Jeff Strasser intensiv analysiert, auch weil sein Gegenüber auf der Trainerbank für den Luxemburger kein Unbekannter ist. Mit seinem Landsmann Jeff Saibene hält er regelmäßig Kontakt. „Unsere Freundschaft wird für 90 Minuten ruhen“, stellte Strasser jedoch klar. Seinen Matchplan verriet der 43-Jährige aber schon mal: „Wir müssen gegen den Ball kompakt stehen, aggressiv nach vorne verteidigen und den Gegner dadurch zu Fehlern zwingen.“

Personell sieht es unverändert aus. Zwar ist Marcel Correia nach knapp zweimonatiger Verletzungspause ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, ein Einsatz an diesem Wochenende kommt für den Innenverteidiger aber definitiv noch zu früh. Zudem muss Strasser auf die bereits länger verletzten Mads Albaek (Schambeinreizung), Kacper Przybylko (Ödem im Mittelfuß) und Osayamen Osawe (Zehenbruch) verzichten.

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