„Strafe ein Hammer“: Schaaf nimmt Kollege Schmidt in Schutz

Hannover · Thomas Schaaf hat in ungewöhnlich scharfer Form das Urteil des DFB-Sportgerichts gegen Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt kritisiert. "Für mich ist es ein Hammer, dass mein Trainerkollege für drei plus zwei Spiele gesperrt wird und eine Geldstrafe bekommt, ohne in der Situation die Chance gehabt zu haben, eine Klärung mit dem Schiedsrichter herbeiführen zu können", erklärte der Coach des Fußball-Bundesligisten Hannover 96 gestern.

Für Schaaf zeige der Fall Schmidt, dass die Chemie zwischen Trainern und Schiedsrichtern derzeit nicht stimme. Nach Schaafs Ansicht hat Schmidt etwas falsch gemacht, als er sich weigerte, auf die Tribüne zu gehen. "Aber er hat niemanden beleidigt oder tätlich angegriffen", sagte er.

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