Stevens lobt seine „willigen Spieler“

Stuttgart · Erst seit vergangenem Sonntag fungiert Huub Stevens als Nachfolger von Thomas Schneider beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart, der nach dem enttäuschenden 2:2 gegen Schlusslicht Eintracht Braunschweig und davor acht Niederlagen in Serie beurlaubt worden war. „Die Mannschaft ist gut drauf“, sagte Stevens vor seinem Debüt bei Werder Bremen an diesem Samstag (15.

30 Uhr): "Ich merke, dass die Spieler konzentriert und willig sind."

Die Frage, was sich seit dem Trainerwechsel verändert habe, wollte Manager Fredi Bobic nicht beantworten. "Das wäre nicht fair", sagte Bobic: "Und ich bin mir sicher, dass Huub keine Blumen von mir braucht." Bei den öffentlichen Trainingseinheiten war indes klar zu erkennen, dass unter Stevens ein anderer Ton und ein anderes Klima herrschen: mehr Dampf, eine klare Ansprache und klare Kommandos sind kennzeichnend. Trotzdem herrschte auch Lockerheit, Stevens nahm auch immer mal wieder einen Spieler in den Arm.

Obwohl der Tabellen-15. nur noch einen Punkt von einem direkten Abstiegsplatz entfernt ist, wollte Stevens einen Sieg in Bremen nicht als absolutes Muss bezeichnen. "Es geht darum, erfolgreich zu sein", sagte er. Ein Erfolg könne auch sein, eine Basis für die kommenden Spiele zu schaffen. Natürlich sei ein Sieg dabei sehr viel hilfreicher.

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