Stelldichein der Mountain-Biker rund ums Betzentalstadion

St. Ingbert. Am Freitag gingen die Blicke der Organisatoren des zehnten Bank1Saar-Mountainbike-Marathons des RSC St. Ingbert immer wieder skeptisch zum Himmel, der immer wieder mal seine Schleusen öffnete. "Ein bisschen Regen kann die Strecke auf jeden Fall vertragen", stöhnte Jörg Grünbeck, "aber es muss ja nicht gleich wie aus Kübeln gießen

St. Ingbert. Am Freitag gingen die Blicke der Organisatoren des zehnten Bank1Saar-Mountainbike-Marathons des RSC St. Ingbert immer wieder skeptisch zum Himmel, der immer wieder mal seine Schleusen öffnete. "Ein bisschen Regen kann die Strecke auf jeden Fall vertragen", stöhnte Jörg Grünbeck, "aber es muss ja nicht gleich wie aus Kübeln gießen." Da die Meteorologen fürs Wochenende jedoch wieder Wetterbesserung in Aussicht stellen, sah man beim RSC die Situation noch sehr gelassen. "Ich bin sicher, wir können den Teilnehmern am Sonntag wieder optimale Bedingungen bieten", sagte Jörg Grünbeck.

"Die Strecke wird ihrem Ruf, zu den schönsten und anspruchsvollsten in ganz Deutschland zu gehören am Sonntag wieder gerecht werden", verspricht Grünbeck, der erstmals in der Geschichte des Bank1Saar-Mountainbike-Marathons mit an den Start gehen wird.. Das Interesse der Zweirad-Artisten aus ganz Deutschland an der Teilnahme ist weiterhin ungebrochen. Inzwischen sind bereits rund 500 Voranmeldungen registriert. Nachzügler haben auch an diesem Samstag von 17 bis 20 Uhr noch die Möglichkeit, sich für eine der drei Strecken im Festzelt am Betzentalstadion anzumelden. Verbinden können sie das mit dem Besuch der Eröffnungs-Veranstaltung. Denn auch beim Kids-Race der Stadtwerke St. Ingbert wird es rund ums Stadion Spektakuläres zu sehen geben. Zumal diesmal die Rennen der U13 und U15 in die Wertung zum Mountainbike-Cup Saar-Pfalz eingehen, was Garantie dafür ist, dass am Samstag auch die besten Nachwuchsfahrer dieser Altersklassen starten werden. Außerdem besteht am Abend auch die Möglichkeit, den Kohlenhydrat-Haushalt für den Sonntag aufzufüllen. Die Nudelparty, bei der sich jeder bis zum Abwinken bedienen kann, gehört auch in St. Ingbert dazu.

Am Sonntagmorgen wird's dann endgültig ernst. Der erste Startschuss fällt um 9 Uhr am Betzentalstadion. Nach zwei Stunden werden die Ersten von ihrer Mini- (31 Kilometer) oder Mittel-Strecke (43 Kilometer) wieder zurück sein. Etwa vier Stunden werden die Besten auf der langen Strecke für die 93 Kilometer benötigen. Doch egal in welcher Zeit: Alle, die am Sonntag heil ins Ziel kommen, haben größten Respekt verdient. "Wir werden sicher wieder optimale Bedingungen bieten."

Chef-Organisator

Jörg Grünbeck

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