St. Wendel freut sich aufs Pokal-Finale

St. Wendel. "Die Freude bei uns war sehr groß, als uns der Fußballverband mitgeteilt hat, dass wir das Pokalfinale in St. Wendel ausrichten dürfen", berichtet Daniel Merckel, der Schatzmeister des Fußball-Kreisligisten FC St. Wendel. Der FC hatte sich gemeinsam mit dem FC Niederlinxweiler um die Ausrichtung des Saarlandpokal-Endspiels 2010 beworben

 Die Spieler der SV Elversberg feierten bereits 2009 den Pokalsieg. In St. Wendel wollen sie den Titel verteidigen. Foto: rup

Die Spieler der SV Elversberg feierten bereits 2009 den Pokalsieg. In St. Wendel wollen sie den Titel verteidigen. Foto: rup

St. Wendel. "Die Freude bei uns war sehr groß, als uns der Fußballverband mitgeteilt hat, dass wir das Pokalfinale in St. Wendel ausrichten dürfen", berichtet Daniel Merckel, der Schatzmeister des Fußball-Kreisligisten FC St. Wendel. Der FC hatte sich gemeinsam mit dem FC Niederlinxweiler um die Ausrichtung des Saarlandpokal-Endspiels 2010 beworben. Beide Vereine feiern in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen und so entschied sich der Saarländische Fußballverband (SFV), das Finale im Sportzentrum St. Wendel auszutragen. Nachdem beide Finalteilnehmer feststanden, hieß es für die beiden Ausrichter allerdings noch ein paar Tage bangen. Denn Regionalligist SV Elversberg und Oberligist Borussia Neunkirchen wollten nicht in St. Wendel spielen. Beide Vereine bevorzugten einen Austragungsort in der Nähe von Neunkirchen. Der Verband hielt sich aber an seine Zusagen an den FC St. Wendel und den FC Niederlinxweiler und verlegte den Spielort nicht. "Da waren wir natürlich erleichtert", erklärt Merckel.

Gerade sein Verein verspricht sich viel von der Austragung des Endspiels. "Wir wollen den FC wieder bekannter machen und zudem sind wir in einer wirtschaftlich schwierigen Situation, so dass wir solche Events machen müssen", erklärt Merckel. "Der große Rubel wird aber nicht rollen, weil wir auch hohe Unkosten haben", berichtet der Schatzmeister weiter. So müssen die beiden Ausrichter unter anderem Kosten für die Sicherheit bezahlen. Von den Zuschauereinnahmen erhalten beide Vereine zusammen zehn Prozent, zudem gehen die Einnahmen aus dem Getränke- und Essensverkauf an den FC St. Wendel und den FC Niederlinxweiler. Rund 60 ehrenamtliche Helfer beider Vereine werden rund um das Finale im Einsatz sein.

"Bei ähnlich gutem Wetter wie am Pfingstwochenende hoffen wir auf bis zu 3000 Besucher", erklärt Merckel. Für die stehen 400 Sitzplätze und ausreichend Stehplätze zur Verfügung. Einlass ist ab 16 Uhr, das Spiel beginnt um 18.30 Uhr. Die Tickets kosten acht Euro (Sitzplatz), sechs Euro (Stehplatz Erwachsene) und drei Euro (Stehplatz/Jugendliche).sem "Wir wollen den FC wieder bekannter machen."

Daniel Merckel, Schatzmeister des

FC St. Wendel

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort