St. Ingberter Ringer hoffen auf ersten Sieg

St. Ingbert. Bereits nach vier Kampftagen hat sich in der Ringer-Oberliga Saar der Spreu vom Weizen getrennt. Die ersten vier Mannschaften RG Saarbrücken (6:0 Punkte), KSV Köllerbach II (6:0), KG Hüttigweiler-Schiffweiler (6:2) und KSG Erbach (4:2) werden wohl den Meister unter sich ausmachen

St. Ingbert. Bereits nach vier Kampftagen hat sich in der Ringer-Oberliga Saar der Spreu vom Weizen getrennt. Die ersten vier Mannschaften RG Saarbrücken (6:0 Punkte), KSV Köllerbach II (6:0), KG Hüttigweiler-Schiffweiler (6:2) und KSG Erbach (4:2) werden wohl den Meister unter sich ausmachen. Außerdem haben diese Vier die besten Chancen, das Saarland in der künftigen Regionalliga Rheinland-Pfalz/Saar zu vertreten. Wer diese Qualifikation der besten vier Teams verpasst, tritt in der nächsten Runde in der neu eingeführten Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar an. Da der KSV Eppelborn seine Mannschaft bereits vor Saisonbeginn aus der Oberliga zurückgezogen hatte und nachträglich in die Landesliga eingruppiert wurde, steht der vermutlich einzige Oberligaabsteiger bereits fest.

Dennoch wollen die Verantwortlichen des KSV St. Ingbert vermeiden, dass ihre Mannschaft auf dem letzten Tabellenplatz landet. Der Saisonstart ging allerdings mit 0:6 Punkten ziemlich schief. So gab es zu Hause gegen die KG Hüttigweiler-Schiffweiler (14:23), bei der KSG Erbach (17:22) und auf eigener Matte gegen die RG Saarbrücken (2:37) jeweils eine Niederlage. Der erste Sieg soll nun an diesem Samstag, 15. September, um 19.30 Uhr in der Sporthalle der St. Ingberter Ludwigschule (Theresienstraße 9) im Kellerduell gegen den Tabellendrittletzten KSV Fürstenhausen (1:5 Zähler) her.

"Das ist für uns der wichtigste Kampf der Vorrunde. Es könnte sehr gut sein, dass es eine sehr enge Auseinandersetzung wird. Deswegen hoffen wir wie gegen Saarbrücken erneut auf viele Zuschauer", sagt der St. Ingberter Vorsitzende Stefan Spang, der aufseiten der Gäste mit dem Einsatz der erfahrenen Ringer Jürgen Both und Peter Walz rechnet. Schlüsselkämpfe erwartet er in den Gewichtsklassen bis 55 Kilo und 84 Kilo.

Im letzten Heimkampf gegen Saarbrücken war vor 120 Zuschauern dagegen schnell die Spannung raus - zu überlegen präsentierten sich die Gäste der RG Saarbrücken. Die einzigen Pluspunkte sammelte Andreas Ott bei seiner 2:3-Niederlage gegen Yakup Sari in der Gewichtsklasse bis 66-Kilo-Greco. Im 55-Kilo-Freistil konnten die St. Ingberter keinen Ringer stellen. Jeweils leer gingen Michael Wohlfart, Alexander Meier, Roman Lubkin, Andreas Mildenberg, Emanuel Schembri, Ruslan Kromberg, Igor Meier und Abdul Kadir Göleli aus.

Den Vorkampf bestreiten um 17.30 Uhr die Jugendringer des KSV St. Ingbert gegen ASS Saargemünd. sho

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