Sportliches Lebenszeichen der Miezen im Bundesliga-Kellerduell

Trier. Der Handball-Bundesligist DJK/MJC Trier hat zum Jahreswechsel ein Lebenszeichen von sich gegeben. Im Kellerduell gegen die ebenfalls noch punktlose SVG Celle - bei nur einem Absteiger eine vorentscheidende Partie um den Ligaverbleib - setzten sich die Miezen vor 1800 Zuschauern in der Arena mit 28:24 (16:14) durch

Trier. Der Handball-Bundesligist DJK/MJC Trier hat zum Jahreswechsel ein Lebenszeichen von sich gegeben. Im Kellerduell gegen die ebenfalls noch punktlose SVG Celle - bei nur einem Absteiger eine vorentscheidende Partie um den Ligaverbleib - setzten sich die Miezen vor 1800 Zuschauern in der Arena mit 28:24 (16:14) durch. Es war der erste Sieg im neunten Saisonspiel, der erste seit Mitte April 2011. Und nach Aussage von Interims-Trainer Dago Leukefeld war es ein starkes Zeichen dafür, dass "der Spitzenhandball in Trier einfach Bestand haben muss".Leukefeld hatte nur für dieses Spiel Thomas Happe beerbt, der vor der Schlüsselpartie zurückgetreten war, weil der Verein seit September kein Gehalt mehr bezahlt hatte. Medienberichten zufolgen fehlen den Miezen 150 000 Euro im laufenden Etat.

Nichts Neues gibt es derweil von den 100 000 Euro, die ein Sponsor aufbringen wollte, um die Gehälter für die Monate September und Oktober zu begleichen. Vorstand Martin Rommel hatte diese Zahlung für vergangene Woche angekündigt. Ebenfalls offen ist, wer am Donnerstag in Göppingen als Trainer auf der Bank sitzen wird. Eine Alternative ist Elena Vereschako, die bis zu ihrer Babypause die zweite Mannschaft trainierte. red

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