Fußball Spitzentreffen zur Liga-Reform am 19. März

Berlin · Zur Beilegung des Dauerstreits um eine Regionalliga-Reform wird es am 19. März zum Treffen mit Spitzenvertretern der drei am meisten betroffenen Ligen kommen. Das bestätigte der Deutsche Fußball-Bund (DFB).

Gemeinsam soll in Peißen/Landsberg in Sachsen-Anhalt ein Strukturvorschlag erarbeitet werden, wie aus den drei Regionalligen Nord, Nordost und Bayern künftig zwei Regionalligen gebildet werden. Mit den Ligen West und Südwest, zu der aktuell der 1. FC Saarbrücken, der FC Homburg und die SV Elversberg zählen, gäbe es dann vier anstelle der bisher fünf Regionalligen, deren Meister künftig alle in die 3. Liga aufsteigen könnten.

Laut DFB luden alle drei Präsidenten der betroffenen Regionalverbände – Erwin Bugar (Nordost), Günter Distelrath (Nord) und DFB-Vize Rainer Koch (Bayern) – die Vereine ihrer Ligen und die Drittligisten aus diesen Regionen zu dem Treffen ein. Sollte es zu keiner einvernehmlichen Lösung kommen, müsse das genau begründet und zudem dargelegt werden, wie stattdessen die beiden Aufsteiger aus diesen drei Ligen ermittelt werden sollten. Spätestens beim DFB-Bundestag am 27. September soll die Regionalliga-Reform verabschiedet werden.

Derzeit gilt eine Übergangs-Lösung, am Ende der Saison 2018/2019 werden die Meister aus dem Westen, Südwesten und Nordosten direkt aufsteigen. Die Meister Nord und Bayern ermitteln in einer Relegation den vierten Aufsteiger in die 3. Liga, aus der erstmals vier statt drei Teams absteigen werden.

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