Spitzenspiel läutet entscheidende Phase ein

Saarlouis. Nach drei Wochen Spielpause beginnt für die Basketballer der Saarlouis Royals am Wochenende die entscheidende Phase in der 1. Regionalliga Südwest. Fünf Spieltage vor Saisonende liegt Saarlouis auf Rang vier (43) - unmittelbar hinter dem VfB Gießen (46, aber ein Spiel mehr), dem BV Villingen-Schwenningen (45) und den Baskets Konstanz (44)

Saarlouis. Nach drei Wochen Spielpause beginnt für die Basketballer der Saarlouis Royals am Wochenende die entscheidende Phase in der 1. Regionalliga Südwest. Fünf Spieltage vor Saisonende liegt Saarlouis auf Rang vier (43) - unmittelbar hinter dem VfB Gießen (46, aber ein Spiel mehr), dem BV Villingen-Schwenningen (45) und den Baskets Konstanz (44). Und der Tabellendritte Konstanz ist am Sonntag um 17.30 Uhr in der Kreissporthalle in Saarlouis zu Gast.Für die Royals ist dieses Spitzenspiel wegweisend. Denn wenn die Mannschaft von Trainer Chris Cummings noch mitmischen will im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga (Pro B), dann muss sie Konstanz schlagen - und sollte auch in den verbleibenden Partien beim MTV Kronberg (18. April), gegen den SV Oberelchingen (25. April), bei der BSG Ludwigsburg (8. Mai) und gegen die BG Ober-Ramstadt (15. Mai) nicht patzen. Die ersten Zwei der Regionalliga Südwest steigen definitiv auf, eventuell - je nach Konstellation in den anderen Regionalligen - auch der Tabellendritte. Noch ist also alles offen für die Royals.Nur werden die Chancen deutlich steigen, sollte Saarlouis am Sonntag gewinnen. Im Hinspiel lieferten sich beide Teams ein packendes Duell, das Konstanz in der Verlängerung mit 110:105 für sich entschied. "Wenn wir alle das tun, was wir sollen, dann werden wir das Spiel gewinnen", sagt Royals-Trainer Cummings voller Optimismus. Er glaubt fest an das Potenzial seiner Mannschaft - insbesondere an das seiner Topspieler Ricky Easterling und Matthew Reid. "Die beiden sind meistens gut drauf. Entscheidend wird sein, ob Michal Twarog und Jimmy Lauter treffen", sagt Cummings, der betont, dass die Royals Erster sein könnten, wären Twarog und Lauter nicht verletzungsbedingt ausgefallen und dadurch nicht immer in bester Verfassung gewesen. Damit spricht Cummings indirekt ein Problem der Royals an. Die direkten Konkurrenten haben nämlich personell deutlich mehr Alternativen. Entsprechend hatten sie sich vor der Saison gerüstet. Die Royals sind eher die Überraschung an der Spitze. müs

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