Spekulationen über Rennabsage am Nürburgring zurückgewiesen

Nürburg. Der Nürburgring-Betreiber hat Spekulationen über eine Absage des Formel-1-Rennens im kommenden Jahr auf der Eifel-Strecke zurückgewiesen. "Dass das Rennen 2011 am Nürburgring stattfindet, steht außer Frage", teilte die Nürburgring Automotive GmbH gestern mit. "Der Vertrag ist abgeschlossen und gilt bis einschließlich 2011", sagte eine Sprecherin

Nürburg. Der Nürburgring-Betreiber hat Spekulationen über eine Absage des Formel-1-Rennens im kommenden Jahr auf der Eifel-Strecke zurückgewiesen. "Dass das Rennen 2011 am Nürburgring stattfindet, steht außer Frage", teilte die Nürburgring Automotive GmbH gestern mit. "Der Vertrag ist abgeschlossen und gilt bis einschließlich 2011", sagte eine Sprecherin. Auf der Internetseite des Nürburgrings waren Formel-1-Tickets "unter Vorbehalt" verkauft worden. "Das bezieht sich einzig und allein auf das Datum", stellte die Sprecherin klar. Der Internationale Automobilverband FIA gebe den Veranstaltungstermin oft erst gegen Ende des Jahres bekannt. Wegen der immensen Lizenzkosten für die Motorsport-Königsklasse wechseln sich der Eifel-Kurs und der Hockenheimring jährlich mit der Austragung des deutschen Formel-1-Rennens ab. 2011 ist der Nürburgring wieder an der Reihe. Seit längerem wurde aber spekuliert, dass der Grand Prix in der Eifel gefährdet sein könnte. 2009 war die Privatfinanzierung des umstrittenen Freizeit- und Businessparks am größtenteils landeseigenen Nürburgring spektakulär gescheitert. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt unter anderem gegen den Ex-Finanzminister Ingolf Deubel (SPD) und sieben weitere Manager wegen Untreue und Betrugs. dpa

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