Spannend wird es für den KSV Köllerbach erst nach dem Kampf

Köllerbach. Der Auswärtskampf des Ringer-Bundesligisten KSV Köllerbach an diesem Samstag beim ASV Mainz 88 (Beginn 19.30 Uhr) wird wohl eher zur Nebensache. Beide Mannschaften sind schon für die Playoffs qualifiziert und fiebern viel mehr der anschließenden Auslosung der Achtelfinalkämpfe entgegen, die in der Mainzer Halle "Am großen Sand" stattfinden wird

Köllerbach. Der Auswärtskampf des Ringer-Bundesligisten KSV Köllerbach an diesem Samstag beim ASV Mainz 88 (Beginn 19.30 Uhr) wird wohl eher zur Nebensache. Beide Mannschaften sind schon für die Playoffs qualifiziert und fiebern viel mehr der anschließenden Auslosung der Achtelfinalkämpfe entgegen, die in der Mainzer Halle "Am großen Sand" stattfinden wird. "Die Nord-Gruppe ist nicht so stark. Daher wäre mir ein Gegner aus dieser Staffel schon lieber", sagt KSV-Trainer Thomas Geid mit Blick auf die Auslosung."Mainz will sich beweisen"Doch wenn es bei dem Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften auch um nichts mehr geht, so sind dennoch spannende Duelle auf der Matte zu erwarten. "Die Mainzer haben einen starken Kader. Da die Auslosung in Mainz ist und einige Vertreter aus ganz Ringer-Deutschland vor Ort sein werden, nehme ich an, dass sie sich noch einmal beweisen wollen", spekuliert Geid.So treten wohl der bisher ungeschlagene italienische Olympia-Elfte Daigoro Timoncini (96 Kilo, griechisch-römisch) und die beiden Rumänen George Bucur (66 Kilo, Freistil) und Stefan Gheorghita (84 Kilo, Freistil), der Platz fünf in der 74-Kilo-Klasse bei Olympia belegte, für die Gastgeber an. Geid dagegen wird seine Mannschaft im Vergleich zur Vorwoche nicht verändern. Das bedeutet auch, dass Jan Fischer weiterhin fehlen wird. "Es geht schon wieder besser. Im Achtelfinale bin ich aber auf jeden Fall fit", erklärt Fischer zuversichtlich. Bleibt nur die Frage, gegen wen Fischer und die Köllerbacher dann antreten müssen. rix

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