Solja ist verärgert über Entscheidung des TTSV Fraulautern

Saarlouis · Saarlouis. Die spektakulären Neuzugänge beim Tischtennis-Bundesligisten TTSV Fraulautern zur kommenden Runde stoßen nicht überall auf grenzenlose Begeisterung

Saarlouis. Die spektakulären Neuzugänge beim Tischtennis-Bundesligisten TTSV Fraulautern zur kommenden Runde stoßen nicht überall auf grenzenlose Begeisterung. Petrissa Solja, die aktuell noch beim TTSV unter Vertrag steht und der ein Interesse an einem Wechsel nach Österreich nachgesagt wird, ist verärgert: "Eigentlich ist es ja sowieso egal, was ich mache, denn der Kader von Fraulautern steht ja bereits. Auch wenn bei mir noch gar nicht sicher ist, ob ich bleibe oder gehe."Fraulautern hatte am Montag die Verpflichtung von Europameisterin Li Jiao (39, MFS Heerlen) und Nadine Bollmeier (30, MTV Tostedt) bekannt gegeben. Da Ni Xia Lian und Maria Fazekas bleiben und auch Li Fen, die ihre Familienplanung vorantreiben will, notfalls noch zur Verfügung steht, ist für Solja praktisch kein Platz mehr. Vereins-Chef Heinz Falk sagte dazu: "Die Gerüchte, die sich seit längerer Zeit um Petrissa Solja ranken, haben uns zum Handeln gezwungen." Solja soll offenbar vorhaben, nach ihrem Fachabitur in Saarlouis zum TTC Villach zu wechseln, wo auch ihre Schwester Amelie spielt. müs

Foto: becker & bredel

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