So schonend kommt der Apfel in die Flasche

Die Premium-Marke Merziger steht für eine lange saarländische Tradition in der Herstellung erlesener Fruchtsäfte. Gemeinsam mit der Saarbrücker Zeitung und Merziger können Sie zu einem echten Saftexperten werden. Denn wir erzählen Ihnen in unserer Aktion alles, was man über Saft und seine Herstellung wissen sollte. Heute erklären wir, wie Apfelsaft hergestellt wird.

 Frisch abgefüllt, geht es für diese Flaschen jetzt zum Etikettieren und dann in den Versand in den Handel. Foto: Merziger

Frisch abgefüllt, geht es für diese Flaschen jetzt zum Etikettieren und dann in den Versand in den Handel. Foto: Merziger

Foto: Merziger

"So wird aus Obst bester Saft - Saftkenner made im Saarland" ist der Titel unserer neuen Aktion von Saarbrücker Zeitung und Merziger. Darin erfahren Sie von uns alles zum Thema Fruchtsaft. Zum Beispiel, wie ein solcher Saft überhaupt hergestellt wird.

Nehmen wir doch einmal den Direktapfelsaft von Merziger. Denn hier kommt die einzigartige regionale Qualität der Äpfel zur vollen Entfaltung. Tatsächlich, so sagen die Experten von Merziger, gibt es kaum eine größere geschmackliche Vielfalt, als bei frisch gepressten Apfelsäften. Jede Region hat ihre ganz bestimmten Apfelsorten und die bringen als Direktsäfte ihren ursprünglichen Geschmack unverfälscht in das Produkt mit ein. Und so beginnt in der Produktion auch alles damit, dass die Obstbauern ihre Äpfel anliefern. Auf den Lkw werden sie noch gewogen und gehen dann in den so genannten Schwemmkanal, wo sie gründlich abgewaschen werden. Dabei bleiben auch Grasreste und kleine Steinchen, die sich bei der Ernte unter die Früchte gemischt haben, auf der Strecke. Sie werden im Schwemmkanal einfach ausgespült. Sind die Äpfel gereinigt und für die weitere Verwertung vorbereitet, geht es in die Sortiermaschine. Hier wird alles entfernt, was später nicht mit dem frischen Saft vermischt werden soll - beispielsweise faulige oder unreife Äpfel, aber auch Blätter, die noch an den Äpfeln kleben.

Von der Sortiermaschine geht es direkt in die Mühle, in der die Äpfel in kleine Stückchen gehackt werden. Die Fachleute nennen den Fruchtfleisch-Brei, der am Ende dieses Prozesses die Mühle verlässt, die Maische. Und die wird nun in die Presse befördert, wo unter hohem Druck der Saft praktisch restlos aus dem Fruchtfleisch heraus. Am Ende bleibt hier nur noch der so genannte Trester aus Schalen, Stielen, Kernen und Fruchtfleisch übrig. Der wird übrigens später von anderen Unternehmen zu Futtermitteln weiterverarbeitet.

Der reine Saft geht derweil auf eine weitere Reise zur Zentrifuge. Hier werden unerwünschete Stärketeilchen und Trübstoffe aus dem Saft entfernt, der danach pasteurisiert wird. Das heißt, der Saft wird für etwa eine halbe Minute in Leitungen durch ein heißes Wasserbad geleitet. Bei 85 Grad Celsius wird er auf diese Weise haltbar gemacht, bevor er ins große Tanklager gepumpt wird. Hier warten bereits Millionen von Litern reinem Apfelsaft auf ihre Weiterverarbeitung. Dabei kommt es ganz darauf an, was aus dem Saft nun werden soll. Ein Direktsaft wird etwa aus dem Tank ohne Umwege zur Filtrieranlage geschickt, wo er nochmals von Schwebstoffen gereinigt wird. Danach geht es sofort zur Abfüllung, in der Flasche dann gleich wieder zum Pasteurisieren und Etikettieren und zum Verbraucher.

Weil der Versand und das Lagern großer Saftmengen recht teuer ist, haben die Hersteller vor langer Zeit damit begonnen, so genannte Konzentrate abzufüllen. Das ist Saft, dem in einer speziellen Konzentratanlage weitestgehend das Wasser entzogen wurde. Die konzentrierte Masse lässt sich dann in kleineren Behältern kostengünstig transportieren oder aufbewahren. Am Zielort, oder wenn in der Fabrik das Konzentrat für die Saftherstellung benötigt wird, findet dann die Rück-Konzentrierung statt, bei der wieder Wasser zugeführt wird. Säfte aus Fruchtsaftkonzentrat sind also keinesfalls schlechter als Direktsäfte.

Besonders wichtig ist beim gesamten Prozess der Saftherstellung, möglichst schonend mit den Früchten umzugehen. Denn nur so erhalten sie ihren vollen Geschmack - eben ganz so, wie bei den Säften von Merziger.

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