Skibbe schont seine Stammkräfte

St. Petersburg. Für Bayer Leverkusen ist die Uefa-Pokal-Partie bei Zenit St. Petersburg zur lästigen Dienstreise geworden. "Die Frage, ob wir dieses Spiel noch ernst nehmen, wird uns begleiten", sagte Trainer Michael Skibbe vor dem heutigen Viertelfinal-Rückspiel (18.30 Uhr/Premiere). Nach dem 1:4-Debakel vor einer Woche steht der Verein vor einem Dilemma

St. Petersburg. Für Bayer Leverkusen ist die Uefa-Pokal-Partie bei Zenit St. Petersburg zur lästigen Dienstreise geworden. "Die Frage, ob wir dieses Spiel noch ernst nehmen, wird uns begleiten", sagte Trainer Michael Skibbe vor dem heutigen Viertelfinal-Rückspiel (18.30 Uhr/Premiere). Nach dem 1:4-Debakel vor einer Woche steht der Verein vor einem Dilemma. "Wir wollen uns in Russland gut verkaufen, aber die Begegnung am Sonntag gegen den VfB Stuttgart ist im Hinterkopf", gestand Sportdirektor Rudi Völler, der den VfB als Hauptrivalen um den erneuten Europacup-Einzug ansieht.Natürlich ist es für Skibbe eine Frage der Ehre, sich mit Anstand aus dem Uefa-Cup zu verabschieden. Allerdings ist seine Personalplanung auf das Duell mit dem Tabellenfünften Stuttgart ausgerichtet. "Ich werde einigen Spielern eine Pause geben", kündigte Skibbe an. Denkbar ist, dass die zuletzt müden Stammkräfte Simon Rolfes, Stefan Kießling oder Gonzalo Castro heute geschont werden und Reservisten wie Sascha Dum oder Dmitri Bulykin zum Einsatz kommen. dpa