Silvia Neid macht aus ihrer Wunschelf eine Geheimsache

Bochum. Mit der Generalprobe gegen Russland geht für die deutschen Fußball-Frauen der Kampf um die Stammplätze in die heiße Phase. "Ich will mich bei diesem Turnier zeigen. Ich bin auch optimistisch, dass mir das gelingt. Mein Ziel ist es, bei der EM unter den ersten Elf zu stehen", sagte Innenverteidigerin Annike Krahn vor der heutigen Partie in Bochum (17.25 Uhr/ARD)

Bochum. Mit der Generalprobe gegen Russland geht für die deutschen Fußball-Frauen der Kampf um die Stammplätze in die heiße Phase. "Ich will mich bei diesem Turnier zeigen. Ich bin auch optimistisch, dass mir das gelingt. Mein Ziel ist es, bei der EM unter den ersten Elf zu stehen", sagte Innenverteidigerin Annike Krahn vor der heutigen Partie in Bochum (17.25 Uhr/ARD). Beim letzten Test für die Europameisterschaft in Finnland (23. August bis 10. September) will Bundestrainerin Silvia Neid ihre Karten noch nicht offen legen - auch mit Blick auf das erste EM-Spiel gegen Norwegen. "Ich gehe davon aus, dass deren Trainer im Stadion sein wird", sagte Neid. Fehlende Spritzigkeit beim 6:0 gegen die Niederlande, mangelnde Chancenauswertung im torlosen Duell mit Japan - das waren die Erkenntnisse der DFB-Trainerin nach den ersten beiden Vorbereitungsspielen. Jetzt hofft sie auf ein richtiges Erfolgserlebnis. In Bochum hat Neid bis auf Melanie Behringer (spielt mit Bayern München in der Champions-League-Qualifikation) den kompletten Kader dabei. dpa

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