Sieben Saarländer streben nach höheren Weihen

Saarbrücken/Brandenburg. Auf dem Beetzsee bei Brandenburg müssen sich die besten deutschen Ruderer in den Kleinboot-Klassen ab heute einer ersten echten Bewährungsprobe stellen. Dort finden die deutschen Meisterschaften im Einer und Zweier ohne Steuermann statt. Der Ruderclub Saarbrücken ist mit sieben Athleten am Start

Saarbrücken/Brandenburg. Auf dem Beetzsee bei Brandenburg müssen sich die besten deutschen Ruderer in den Kleinboot-Klassen ab heute einer ersten echten Bewährungsprobe stellen. Dort finden die deutschen Meisterschaften im Einer und Zweier ohne Steuermann statt. Der Ruderclub Saarbrücken ist mit sieben Athleten am Start. Bei der Veranstaltung geht es nicht nur um die Titel in den einzelnen Bootsklassen, sondern vor allem darum, sich für die großen internationalen Herausforderungen dieses Jahres zu qualifizieren. Vom 10. bis 12. September stehen die Europameisterschaften in Portugal und Ende Oktober die Weltmeisterschaften in Neuseeland auf dem Terminkalender. Besonders spannend wird es am Wochenende in der Zweierkonkurrenz. Dort geht es darum, die vier stärksten Ruderer für den leichten Doppelvierer bei EM und WM zusammenzustellen. In der Disziplin also, in denen die Saarbrücker Brüderpaare Jost und Matthias Schömann-Finck und Jochen und Martin Kühner im vergangenen Jahr Weltmeister werden konnten. Doch einen WM-Bonus gibt es nicht. Nur, wenn am Wochenende die beiden Saarbrücker Zweier in Brandenburg die Plätze eins und zwei belegen, sitzt das Quartett auch bei den Saison-Höhepunkten wieder in einem Boot. "Wir wissen, dass wir es drauf haben", gaben sich die Ruderer vor der Abfahrt sehr optimistisch. Das ist auch Nina Wengert, die mit der Rostockerin Ulrike Sennewald im Zweier der Frauen nach höheren Weihen strebt. In den Einer-Konkurrenzen möchten sich Anja Noske und der Gastruderer Christian Hochbruck empfehlen. kk

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort