Sieben russische Leichtathletinnen für zwei Jahre gesperrt

Moskau. Sieben russische Weltklasse-Leichtathletinnen sind nach dem vorolympischen Doping-Skandal von ihrem nationalen Verband für zwei Jahre gesperrt worden. Unter den Sündern sind die zweifache Weltmeisterin über 1500 Meter, Tatjana Tomaschowa, und Jelena Sobolewa, Hallen-Weltmeisterin über die gleiche Distanz

Moskau. Sieben russische Weltklasse-Leichtathletinnen sind nach dem vorolympischen Doping-Skandal von ihrem nationalen Verband für zwei Jahre gesperrt worden. Unter den Sündern sind die zweifache Weltmeisterin über 1500 Meter, Tatjana Tomaschowa, und Jelena Sobolewa, Hallen-Weltmeisterin über die gleiche Distanz. Wenige Tage vor Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking hatte der Leichtathletik-Weltverband IAAF die sieben Sportlerinnen wegen des Verdachts der Manipulation von Urin-Proben bei Doping-Kontrollen suspendiert. Dieser Verstoß gegen Regel 32.2 des Weltverbandes wird wie ein Doping-Vergehen gewertet. Neben Sobolewa und Tomaschowa betraf dies Olga Jegorowa, die Ex-Weltmeisterin über 5000 m, Hallen-Vizeweltmeisterin Julia Fomenko (1500 m), Langstreckenläuferin Swetlana Tscherkassowa sowie die Diskus-Europameisterin Darja Pischtschalnikowa und die EM-Dritte im Hammerwerfen, Gulfija Chanafejewa. dpa

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