SG Flensburg eröffnet heute bei Ciudad Real die Champions League

Flensburg. Die SG Flensburg-Handewitt ist zum Start der Handball-Champions-League die Vorhut des deutschen Quartetts. Bevor die Titelanwärter THW Kiel und HSV Hamburg sowie die Rhein-Neckar Löwen am Wochenende ins Geschehen eingreifen, erforscht der Bundesliga-Zweite heute (20.30 Uhr/Eurosport) das Terrain bei BM Ciudad Real

Flensburg. Die SG Flensburg-Handewitt ist zum Start der Handball-Champions-League die Vorhut des deutschen Quartetts. Bevor die Titelanwärter THW Kiel und HSV Hamburg sowie die Rhein-Neckar Löwen am Wochenende ins Geschehen eingreifen, erforscht der Bundesliga-Zweite heute (20.30 Uhr/Eurosport) das Terrain bei BM Ciudad Real. Doch der Start beim dreifachen Champions-League-Sieger wird alles andere als ein lockerer Aufgalopp. Die Flensburger, die das Achtelfinale erreichen wollen, kassierten in der Vergangenheit meist deftige Ohrfeigen. Zwar fließt bei dem von Milliardär Domingo Díaz de Mera gesteuerten BM Ciudad Real das Geld nicht mehr wie der Honig im Schlaraffenland, doch das Team verkörpert weiterhin Europas Spitze. Wer es sich leisten kann, den französischen Olympiasieger-Kapitän Jerome Fernandez ablösefrei ziehen zu lassen und ihn gar an den erbitterten Rivalen THW Kiel abzugeben, dem muss es blendend gehen. Trotzdem hofft die SG Flensburg auf eine Überraschung. "Mein Team wird immer stärker und bekommt immer mehr Selbstvertrauen", sagt Trainer Per Carlén. dpa

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