Selbstvertrauen getankt, aber Personalprobleme bleiben beim TuS

Neunkirchen. Für ihr siebtes Saisonspiel reisen die Handballerinnen des Drittligisten TuS Neunkirchen an diesem Samstag ins 220 Kilometer entfernte hessische Nidda. Dort treffen sie um 18 Uhr in der Gymnasiums-Sporthalle auf die HSG Gedern-Nidda. In Anbetracht der Tabelle eine vermeintlich lösbare Aufgabe für die auf Rang zehn rangierenden TuS-Frauen

Neunkirchen. Für ihr siebtes Saisonspiel reisen die Handballerinnen des Drittligisten TuS Neunkirchen an diesem Samstag ins 220 Kilometer entfernte hessische Nidda. Dort treffen sie um 18 Uhr in der Gymnasiums-Sporthalle auf die HSG Gedern-Nidda. In Anbetracht der Tabelle eine vermeintlich lösbare Aufgabe für die auf Rang zehn rangierenden TuS-Frauen. So liegen die Gastgeber als Oberliga-Aufsteiger mit 2:8 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Doch TuS-Trainer Mirko Pesic mahnt dennoch zur Vorsicht: "Das Team hat nach einigen Anpassungsschwierigkeiten an die neue Liga vor Kurzem den Aufstiegsfavoriten Beyeröhde geschlagen."Der TuS hat vergangenen Samstag mit dem 37:25 gegen die TG Konz ebenfalls einen ordentlichen Motivationsschub erhalten. Der Heimerfolg beendete eine vier Spiele andauernde Niederlagenserie. "Der Sieg hat uns enorm befreit. Eine weitere Niederlage hätte unseren Klassenverbleib in Gefahr gebracht. Die Mannschaft konnte so noch mal Motivation und Selbstvertrauen tanken", freut sich Pesic. Kopfzerbrechen bereitet ihm weiterhin die personelle Situation. Den Ausfall der an der Schulter operierten Alexandra Depta bezeichnet er als "Riesenproblem".

Auch die "schleichende Rückintegration" von Teresa Stolz und Anja Severin sei bedenklich: "Wir sind immer noch sehr auf die beiden angewiesen. Sie sind auch bei weitem keine Notaushilfen mehr, so wie es ursprünglich geplant war". Pesic fordert aus den nächsten zwei Auswärtsspielen zwei Punkte. stri

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