Laufsport Sechste Etappe des Saarlandlaufs in Homburg

BEXBACH · Bexbach war vor Kurzem Zielort der sechsten Etappe des Saarlandlaufs. Die LG Run N Ride Bexbach hatte die Patenschaft der Etappe von Bexbach nach Homburg übernommen. Mittlerweile haben die Läufer mehr als ein Viertel des Saarland-Rundwanderweges geschafft.

 Die erste Laufgruppe beim Stopp an der Orangerie.

Die erste Laufgruppe beim Stopp an der Orangerie.

Foto: Stefan Holzhauser

Die gesamte Laufstrecke beträgt 388 Kilometer und ist auf 20 Teilstrecken verteilt. „Wir treffen uns bis Juli nächsten Jahres alle zwei Wochen sonntags und laufen in drei Gruppen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit“, erklärte mit Stefan Emser einer der Mitorganisatoren dieser Etappe. Das Motto lautet: „Jeder, der 20 Kilometer laufen kann, hat die Möglichkeit, mitzulaufen.“ Dieses Mal wurde an der Uniklinik in Homburg gestartet. Von dort aus ging es in Richtung Rabenhorst weiter – vorbei an den Keltengräbern zunächst bis zum Karlsbergweiher. Das nächste Etappenziel war die Orangerie. Die Laufbegleiter kamen vom Prießnitz-Kneipp-Verein Bexbach, TV Bexbach und als Radbegleiter vom RV Blitz Oberbexbach. Sie erklärten den fast 100 Teilnehmern bei kurzen Stopps die Besonderheiten dieser Sehenswürdigkeiten. Eines der Ziele dieser Veranstaltung besteht darin, das Saarland laufend zu erleben.

„Wir haben bei der Ausschreibung zu dieser Etappe darauf hingewiesen, dass wir für das Tierheim eine Spendenkasse aufstellen. Am Ende konnten wir einen Betrag von über 100 Euro an das Tierheim übergeben“, freuten sich die Mit-Organisatoren Lisa Wack und Petra Durrang. Entlang der ehemaligen Glantalbahn wurden die Jägersburger Weiher erreicht, ehe es zum Zielort an der Bexbacher Hochwiesmühle weiterging. Dort warteten bereits LG-Vereinsmitglieder auf den Tross und versorgten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit saarländischen Grundnahrungsmitteln.

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