Fußball-Saarlandliga Sechs-Punkte Spiel für den FC Homburg II in der Saarlandliga

HOMBURG · In der Fußball-Saarlandliga sind die Spieler des FC Homburg II am Sonntag in der Heimpartie um 18.30 Uhr auf dem Jahnplatz vor dem Waldstadion gegen den Tabellen-16. FV Schwalbach auf Wiedergutmachung aus.

An Ostern hatten die auf Rang elf platzierten Saarpfälzer beim 0:8 in Auersmacher eine desolate Leistung abgeliefert. Dementsprechend verheerend war im Saar.Amateur die Einzelkritik der Homburger Akteure ausgefallen. Die beste Note bekam noch Verteidiger Tobias Trautzburg mit einer glatten Vier. Vier Mannschaftskameraden wurden mit einer 4,5 bedacht. Und gleich sechs Mal gab es für die Homburger eine Fünf.

Der Homburger Vorsprung auf einen vermeintlichen Abstiegsplatz beträgt derzeit sechs Punkte. Es gibt also keinen Grund, panisch zu werden. Allerdings könnte man durch eine Heimniederlage gegen Schwalbach wieder bedeutend näher an die Abstiegszone heranrücken. „Die Schwalbacher haben sich nicht aufgegeben und zuletzt genau wie Rehlingen-Fremersdorf ihr Spiel gewonnen. Das ist ein so genanntes Sechs-Punkte-Spiel. Beim Debakel in Auersmacher hatten wir einen rabenschwarzen Tag erwischt. Wir müssen das abhaken und nach vorne schauen. Es gilt jetzt einfach, gegen Schwalbach einen Dreier einzufahren“, meint der Homburger Trainer Andreas Sorg.

In personeller Hinsicht sollte am Sonntag der Kader gut aufgestellt sein. Homburgs erste Mannschaft spielt am gleichen Tag bereits um 14 Uhr im benachbarten Waldstadion gegen den frisch gebackenen Regionalliga-Meister SV Waldhof Mannheim. Einige Spieler, die dort nicht zum Einsatz kommen werden, könnten anschließend bei der Zweiten auf dem Jahnplatz auflaufen. „Wir müssen von der ersten Minute an in den Zweikämpfen dagegen halten und die nötige Bereitschaft zeigen, um die drei Punkte hier in Homburg zu behalten. Wir hoffen natürlich auf eine gute Unterstützung von Seiten der Fans. Das wäre wichtig. Wenn man in der Tabelle da unten drin steht, sind die Spiele nicht immer schön“, erklärt Sorg. Die gesamte Saison sei ein Auf und Ab, was sich auch an den Ergebnissen zeigen würde. Es gehe nun darum, noch die nötigen Punkte zum anvisierten Klassenverbleib einzufahren.

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