Schwimmer Christoph Fildebrandt „Filde“ freut sich auf ganz andere Spiele

Saarbrücken/Kumamoto · Saarlands Topschwimmer Christoph Fildebrandt ist am Sonntag nach Japan geflogen, um zum dritten Mal bei Olympia zu starten.

 Schwimmer Christoph Fildebrandt an seinem „Arbeitsplatz“ – im Wasser der Albert-Wagner-Schwimmhalle an der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken. „Filde“ ist am Sonntag nach Japan zu den Olympischen Spielen aufgebrochen.

Schwimmer Christoph Fildebrandt an seinem „Arbeitsplatz“ – im Wasser der Albert-Wagner-Schwimmhalle an der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken. „Filde“ ist am Sonntag nach Japan zu den Olympischen Spielen aufgebrochen.

Foto: imago images/ImageLabz/Andreas Schlichter via www.imago-images.de

Es wird anders sein. Ganz anders. Christoph Fildebrandt weiß das. Der saarländische Spitzenschwimmer freut sich aber trotz der mit der Corona-Situation verbundenen Schwierigkeiten natürlich auf die Olympischen Spiele. „Ich will noch mal Spaß haben und das Ganze genießen“, sagt der 32-Jährige. Vor den Genuss haben die Herren der Olympischen Ringe aber in diesem Pandemie-Jahr jede Menge Papierkram gesetzt. „Es ist viel zu organisieren mit allen Tests und Dokumenten“, erzählt der Saarbrücker. So werden zum Beispiel trotz vollständiger Impfung von den Athleten zwei PCR-Tests gefordert. Einer davon muss in einer speziellen App hochgeladen werden. „Es ist viel Aufwand, bei den anderen Spielen war das eher so, dass man sich ins gemachte Nest setzen konnte und nur anreisen musste“, vergleicht „Filde“.