Schwerer Einstand für die Interims-Trainer

Biesingen. Der Vorstand des FV Biesingen reagierte auf die sportliche Talfahrt der vergangenen Wochen und entließ am Montagabend den bisherigen Trainer Frank Bleibtreu (wir berichteten). Derzeit steht der FVB in der Fußball-Bezirksliga Homburg auf dem Abstiegsrang 16. "Menschlich war Frank total in Ordnung, aber leider blieb der sportliche Erfolg aus und wir mussten reagieren

Biesingen. Der Vorstand des FV Biesingen reagierte auf die sportliche Talfahrt der vergangenen Wochen und entließ am Montagabend den bisherigen Trainer Frank Bleibtreu (wir berichteten). Derzeit steht der FVB in der Fußball-Bezirksliga Homburg auf dem Abstiegsrang 16. "Menschlich war Frank total in Ordnung, aber leider blieb der sportliche Erfolg aus und wir mussten reagieren. Ein Abstieg käme einer Katastrophe gleich. In der Kreisliga A Bliestal würden wir auf viele zweite Mannschaften treffen und die Zuschauer würden ausbleiben", erklärt der Sportliche Leiter Stefan Alexander, der zusammen mit Spielführer Carsten Walle als Interimstrainer einspringt.Am Sonntag steht für das Duo um 15 Uhr ein verdammt schweres Auswärtsspiel auf dem Programm. Der FV Biesingen muss beim zu Hause immer noch ungeschlagenen Tabellendritten TuS Rentrisch antreten. "Die Rentrischer haben sich in den vergangenen Spielzeiten kontinuierlich gesteigert und gehören zu den stärksten Mannschaften der Liga. Für uns kommt noch erschwerend hinzu, dass wir auf einem ungewohnten Hartplatz antreten müssen", so Alexander.Er muss am Sonntag auf mehrere wichtige Spieler verzichten. Nico Bohr und Daniel Lissner sind beide beruflich verhindert und Günter Gerold weilt in Urlaub. Auch die verletzten Michael Scheller, Markus Vogelgesang und Norman Rabanus stehen in Rentrisch nicht zur Verfügung. Wer in Biesingen Frank Bleibtreu als Trainer beerbt, steht noch nicht fest. "Wir sondieren derzeit den Markt, der aber im Moment total leergefegt ist. Wir suchen einen Trainer, der genau dort den Hebel ansetzt, wo es fehlt. Auf jeden Fall hoffen wir nun auf eine Wende. Wir müssen zur Winterpause besser als jetzt dastehen und wollen dann im neuen Jahr richtig angreifen, um uns da unten zu verabschieden", meint Stefan Alexander. sho

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