Schwere Lose für deutsche Handballer bei Olympia in Peking

Peking. Den mit berechtigten Medaillenhoffnungen ins Rennen gehenden deutschen Handball-Teams blieb das ganz große Losglück für die Olympischen Spiele in Peking versagt. Sowohl die Männer als auch die Frauen bekommen es bereits in der Gruppenphase mit starken Gegnern zu tun

Peking. Den mit berechtigten Medaillenhoffnungen ins Rennen gehenden deutschen Handball-Teams blieb das ganz große Losglück für die Olympischen Spiele in Peking versagt. Sowohl die Männer als auch die Frauen bekommen es bereits in der Gruppenphase mit starken Gegnern zu tun. Männer-Weltmeister Deutschland muss sich in der Gruppe B mit Europameister Dänemark, dem mehrmaligen Welt-Champion und Olympiasieger Russland, Südkorea, Island sowie Afrika-Meister Ägypten auseinandersetzen. Noch härter traf es die Frauen, die als WM-Dritte auf Weltmeister Russland, Ungarn, den mehrfachen Olympiasieger Südkorea, Schweden und Brasilien treffen. Das ergab die Auslosung am Montag.Mindestens Platz vier muss in der Vorrunde erreicht werden, um den Sprung ins Viertelfinale zu schaffen. Bundestrainer Heiner Brand, der mit seinem Team bei Olympia in Athen das Finale gegen Kroatien verlor, blieb nach der Auslosung gewohnt gelassen. "Mir wäre lieber gewesen, wir hätten aus den schwächeren Leistungsreihen China oder Brasilien dabei gehabt. Andererseits sind die Russen vielleicht angenehmer zu spielen als die Kroaten und die Isländer als die Spanier", sagte der 55-Jährige, der seinen Kader derzeit in Köln für Peking fit macht. dpa

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