"Schwarzer Montag" bei der WM für deutsche Degen-Fechter

Paris. Dem goldenen Sonntag folgte der "schwarze Montag": Zum Abschluss der Individual-Wettbewerbe bei der Fecht-WM in Paris sind die Medaillenträume der deutschen Degen-Spezialisten wie Seifenblasen geplatzt. Das Aus für Olympiasiegerin Britta Heidemann, Europameisterin Imke Duplitzer und den topgesetzten Jörg Fiedler sorgte für lange Gesichter und bittere Enttäuschung

Paris. Dem goldenen Sonntag folgte der "schwarze Montag": Zum Abschluss der Individual-Wettbewerbe bei der Fecht-WM in Paris sind die Medaillenträume der deutschen Degen-Spezialisten wie Seifenblasen geplatzt. Das Aus für Olympiasiegerin Britta Heidemann, Europameisterin Imke Duplitzer und den topgesetzten Jörg Fiedler sorgte für lange Gesichter und bittere Enttäuschung. "Das ist der ganz normale Fecht-Wahnsinn", stellte Heidemann fest. Sie erwägt nach ihrem schwachen Abschneiden, nun erst mal eine längere "mentale" Pause einzulegen.Als einziger Deutscher schaffte es der Tauberbischofsheimer Martin Schmitt in die Runde der besten Acht. Er musste sich aber dort Frankreichs Europameister Jean-Michel Lucenay mit 14:15 geschlagen geben. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort