Frauenfußball Schwächelnde FCS-Frauen können Saisonziel absichern

Saarbrücken · Der 1. FC Saarbrücken ist kurz davor, sein Saisonziel, die Qualifikation für die neue eingleisige 2. Frauen-Bundesliga, zu erreichen. Mit Siegen im Nachholspiel heute Abend (18 Uhr, Kieselhumes) gegen Schlusslicht SG Andernach und am Sonntag beim 1. FFC Frankfurt II (14 Uhr) könnte je nach Ausgang anderer Spiele das Mindestziel, unter die ersten Sechs zu kommen, final gesichert werden.

Dass der lange Zeit mögliche Aufstieg in die Frauen-Bundesliga noch gelingt, ist unwahrscheinlich. Der Rückstand des Tabellenfünften FCS auf den Dritten Bayer Leverkusen beträgt elf Punkte. Die anderen Spitzenteams Hoffenheim II, FC Bayern München II und Frankfurt II sind allesamt nicht aufstiegsberechtigt. Noch in der Winterpause hatte der FCS vor Leverkusen gelegen, doch 2018 gelang nur noch ein Sieg in sechs Partien (dazu zwei Unentschieden). Mit fünf Zählern und nur fünf geschossenen Toren liegt der FCS in der Rückrunden-Tabelle gar auf einem Abstiegsplatz.

Eine Ursache für den Abfall ist die Personalmisere. Insbesondere der langfristige Ausfall von Offensivspielerin Chiara Klein (Kreuzbandriss), die gerade erst operiert wurde und auch zum Start der neuen Runde noch fehlen wird, schmerzt.

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