Schwacher HSV hat Freiburg nichts entgegenzusetzen

Hamburg. "Wir müssen jetzt alle im Klub zusammenhalten", appellierte HSV-Trainer Thorsten Fink nach der verheerenden 1:3 (0:2)-Heimniederlage des Hamburger SV am Samstag gegen den SC Freiburg, "wir müssen den Abstiegskampf annehmen." Vor dem Auslauftraining der Stammspieler gestern schaute Klubchef Carl Jarchow auf dem Trainingsgelände vorbei

Hamburg. "Wir müssen jetzt alle im Klub zusammenhalten", appellierte HSV-Trainer Thorsten Fink nach der verheerenden 1:3 (0:2)-Heimniederlage des Hamburger SV am Samstag gegen den SC Freiburg, "wir müssen den Abstiegskampf annehmen." Vor dem Auslauftraining der Stammspieler gestern schaute Klubchef Carl Jarchow auf dem Trainingsgelände vorbei. "Es gibt keine Trainerdiskussion", stellte Jarchow klar. Dennoch: Die Abwehr-Fehler wiederholen sich Woche für Woche. Die Freiburger Tore zum 0:1 durch Johannes Flum (20.) und zum 0:3 durch Cedric Makiadi (72.) waren die Gegentreffer 19 und 20 nach Standardsituationen. Bei Daniel Caligiuris Treffer (43.) schlief Dennis Dieckmeier. Wenn dann vorne klarste Chancen vergeben werden, wie bei den Gelegenheiten von Tolgay Arslan (3.) und Petric (59.), kann keine Mannschaft gewinnen. Das Tor von Ivo Ilicevic (75.) kam zu spät."Der HSV hat viel Druck, das ist anders als bei uns", stellte Freiburgs Trainer Christian Streich fest. Der 46-Jährige hat das Team in der Winterpause übernommen und ihm ein System gegeben. Mit Erfolg: Mit 25 Punkten hat der SC nur noch zwei Zähler Rückstand auf den 14. aus Hamburg. dapd

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