"Schöne Schuhe, pink, gutes Spiel"

München. Vier Warnschüsse für Leverkusen und Hoffenheim: Nach dem lockeren 4:1 gegen Energie Cottbus hat Bayern München mit seinem "rosaroten Turbo" Franck Ribéry das Jagdfieber gepackt. Jürgen Klinsmann will als Klassenbester überwintern

München. Vier Warnschüsse für Leverkusen und Hoffenheim: Nach dem lockeren 4:1 gegen Energie Cottbus hat Bayern München mit seinem "rosaroten Turbo" Franck Ribéry das Jagdfieber gepackt. Jürgen Klinsmann will als Klassenbester überwintern. "Wir machen nach wie vor Druck auf die Zwei vor uns", erklärte der FCB-Trainer nach dem Winter-Spaziergang gegen den Tabellenletzten. Der Aufgalopp für das Champions-League-Heimspiel morgen gegen Steaua Bukarest und die anschließenden Herbstmeisterschafts-Duelle am Samstag beim gestürzten Tabellenführer Bayer Leverkusen und in der Woche darauf im eigenen Stadion gegen Spitzenreiter 1899 Hoffenheim hatte den Bayern Spaß pur bereitet. "Das Spiel hätte gut und gerne 8:1 oder 9:1 ausgehen können", bemerkte Klinsmann nach dem Preisschießen auf das Tor des tapfer haltenden Gerhard Tremmel. Hoeneß fürchtet dabei die Hoffenheimer Überflieger mehr als die Leverkusener. "Ganz klar, ich schätze Hoffenheim stärker ein", sagte der Manager.In Galaform präsentierte sich Franck Ribéry. Der Franzose rannte und dribbelte in seinen neuen rosafarbenen Schuhen immer weiter und kam am Ende auf sagenhafte 127 Ballkontakte. "Er ist momentan der beste Spieler der Welt", urteilte DFB-Sportdirektor Matthias Sammer. Vier Minuten nach dem 0:1 durch Ervin Skela (25.) war es Ribéry, der einen Freistoß in den Winkel zirkelte und Bayerns Torreigen einleitete. Der Hochgelobte genoss die 90 Minuten und kommentierte auf Deutsch: "Schöne Schuhe - pink, gute Atmosphäre, gutes Spiel." "Wenn wir bis Weihnachten weitersiegen, sind wir auf einem guten Weg", meinte Kapitän Mark van Bommel. dpa

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