Schmerzen an der Ferse: Hambüchen verpasst als Neunter das Boden-Finale

Cottbus. Dämpfer für Fabian Hambüchen (Foto: dpa): Der deutsche Turnstar hat an diesem Freitag zum Auftakt des Weltcups in Cottbus als Neunter das Boden-Finale verpasst. "Das ist sehr schade. Ich wollte bei der ersten Bahn ein wenig rausnehmen, weil ich ein paar Schmerzen an der Ferse hatte", erklärte der Vorjahressieger enttäuscht

Cottbus. Dämpfer für Fabian Hambüchen (Foto: dpa): Der deutsche Turnstar hat an diesem Freitag zum Auftakt des Weltcups in Cottbus als Neunter das Boden-Finale verpasst. "Das ist sehr schade. Ich wollte bei der ersten Bahn ein wenig rausnehmen, weil ich ein paar Schmerzen an der Ferse hatte", erklärte der Vorjahressieger enttäuscht. "Entscheidend war aber, dass ich einmal die Matte verlassen musste. Dafür haben die Schiedsrichter viel abgezogen", fügte der 21 Jahre alte Reck-Weltmeister aus Wetzlar hinzu.

Besser machte es der Hallenser Matthias Fahrig, der für seine Übung mit der Note 15,066 belohnt wurde. Damit musste er nur dem Olympia-Zweiten Kohei Uchimura (Japan/15,466) und Weltmeister Diego Hypolito (Brasilien/15,433) den Vortritt lassen. Fahrig hat nun gute Chancen auf seinen ersten Erfolg in Cottbus.

Insgesamt erkämpften die Turner des "Team Deutschland" in Cottbus fünf Finalplätze. Robert Weber aus Ehmen erreichte mit 14,60 Punkten als Dritter den Endkampf am Seitpferd. An den Ringen verpassten die Deutschen dagegen das Finale.

Hoffnungen auf ihren ersten Sieg im Weltcup überhaupt weckte Kim Bui, die am Stufenbarren in der Qualifikation mit 14,15 Zählern die mit Abstand beste Übung bot. Die 20 Jahre alte Turnerin aus Tübingen zog als Dritte ins Finale einer allerdings schwach besetzten Sprungkonkurrenz ein. "Kim hat zuletzt tolle Steigerungen gebracht. Sie ist derzeit unsere zuverlässigste Turnerin", meinte Cheftrainerin Ulla Koch. dpa

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