Schiedsrichter Stark: "Druck hat unheimlich zugenommen"

Landshut. DFB-Schiedsrichter Wolfgang Stark hat den zunehmenden Druck auf die Unparteiischen beklagt. "Die Spiele sind schneller geworden und die Entscheidungen deshalb kniffliger", sagte der 42-jährige Landshuter, der vor sein 250. Bundesligaspiel steht

Landshut. DFB-Schiedsrichter Wolfgang Stark hat den zunehmenden Druck auf die Unparteiischen beklagt. "Die Spiele sind schneller geworden und die Entscheidungen deshalb kniffliger", sagte der 42-jährige Landshuter, der vor sein 250. Bundesligaspiel steht. Seit knapp 15 Jahren pfeift er in der höchsten deutschen Spielklasse - in der Zeit habe sich einiges "extrem verändert", sagt der Bankkaufmann. Was den Druck angehe, so habe er das "vor zehn, 15 Jahren so extrem nicht erlebt". Drohungen und Beschimpfungen hätten in den vergangenen Jahren zugenommen. "Die Hemmschwelle, hauptsächlich seitens der Fans, ist mit den Jahren eindeutig gesunken. Aber als Schiedsrichter ist man darauf eingestellt, und ich kann da eigentlich sehr gut mit umgehen." dapd

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