Schiedsrichter-Fehler gleichen sich bei FCK-Niederlage aus

Kaiserslautern · Ein Fehler von Torwart Marius Müller hat die Niederlage von Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern am Freitagabend beim 1. FC Heidenheim eingeleitet. Beim 1:3 (1:0) spielte der Schlussmann vor dem 1:1 völlig unbedrängt Smail Morabit den Ball in die Füße (58.).

Marc Schnatterer (62.) und Robert Leipertz (86.) stellten den Endstand her, nachdem Kacper Przybylko (19.) die Pfälzer in Führung gebracht hatte. FCK-Trainer Kosta Runjaic war bedient, er haderte: "Das war eine völlig unnötige Niederlage, die wir selbst verbockt haben." Schiedsrichter Benjamin Brand hatte dabei einen Treffer von Lauterns Jean Zimmer (47.) nicht anerkannt. Morabit hatte dessen Schuss erst hinter der Linie geklärt.

Anders als in der Bundesliga kommt die Torlinientechnologie in der 2. Liga nicht zum Einsatz. Runjaic beschwerte sich aber nicht, sondern sprach von ausgleichender Gerechtigkeit, weil FCK-Innenverteidiger Tim Heubach zuvor nach einer Notbremse nicht Rot gesehen hatte.

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