Schalkes Heidel kämpft gegen die Lethargie und sucht nach Malochern

Gelsenkirchen · Der Manager ist neu, der Trainer ist neu, die halbe Mannschaft ist neu - doch das Problem ist alt, aber so groß wie noch nie: Nach dem Horrorstart stellt der FC Schalke 04 auch mit neuem Personal schon wieder die Charakterfrage. "Hier herrscht eine Lethargie", stellte Sportvorstand Christian Heidel fest und kündigte vor dem Europa-League-Spiel heute (19 Uhr/Sport 1) gegen den österreichischen Fußball-Meister RB Salzburg an: "Die, die dieses Phlegma haben, spielen nicht mehr. Dann kommen Leute rein, die malochen." Der 53-Jährige, im Mai mit vielen Vorschusslorbeeren vom FSV Mainz 05 gekommen, ist nach dem historischen Bundesliga-Fehlstart mit fünf Niederlagen schon als Krisenmanager gefragt.

Und so schlecht wie Markus Weinzierl ist noch kein Trainer in seinen Job auf Schalke gestartet. Auch nach sieben Pflichtspielen hat er bei den mit sieben Zugängen für fast 40 Millionen Euro runderneuerten Schalkern noch immer keine Stammformation gefunden.

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