Schalke unter Sechserpack-Einfluss vor einem zweiten Debakel?

München · Der Ur-Schalker Manuel Neuer kann auch nach zweieinhalb Jahren beim FC Bayern München noch sehr verlässlich die Gemütslage bei seinem Herzensclub beschreiben. „Es ist nicht positiv für Schalke, dass sie jetzt gegen uns spielen“, sagte der Nationaltorhüter.

Auch er weiß, dass seine Ex-Kollegen noch unter den Nachwirkungen des Sechserpacks gegen Real Madrid am Mittwoch in der Champions League leiden werden, wenn sie an diesem Samstag (18.30 Uhr) in der Fußball-Bundesliga in München auflaufen müssen.

Zwar treffen die besten beiden Clubs der Bundesliga-Rückrunde aufeinander. Aber seit dem 1:6 gegen Cristiano Ronaldo und Co. ist bei Schalke die Vorfreude auf die zweite große Kraftprobe der Woche arg getrübt. In erster Linie geht es den Königsblauen darum, nicht die zweite Abreibung innerhalb von drei Tagen zu kassieren. Trainer Jens Keller muss zudem sein Mannschaft umbauen. Felipe Santana fällt mit einem Muskelfaserriss aus, Kevin-Prince Boateng, Roman Neustädter und Sead Kolasinac sind angeschlagen. Die Bayern müssen Thomas Müller (Muskelfaserriss) ersetzen, aber angesichts des Luxuskaders dürfte das Schalke kaum Mut machen.

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