Schalke schlägt Leverkusen 2:0 - Rolfes droht ein Nachspiel

Gelsenkirchen. Mit einer der besten Saisonleistungen hat der FC Schalke 04 beim 2:0 (1:0) gegen Bayer Leverkusen einen riesigen Schritt zur Champions-League-Qualifikation vollzogen und sich an Borussia Mönchengladbach vorbei auf den dritten Bundesliga-Platz geschoben. Im westfälisch-rheinischen Duell sicherte Klaas-Jan Huntelaar mit seinen Saisontoren 21 und 22 (18. und 86

Gelsenkirchen. Mit einer der besten Saisonleistungen hat der FC Schalke 04 beim 2:0 (1:0) gegen Bayer Leverkusen einen riesigen Schritt zur Champions-League-Qualifikation vollzogen und sich an Borussia Mönchengladbach vorbei auf den dritten Bundesliga-Platz geschoben. Im westfälisch-rheinischen Duell sicherte Klaas-Jan Huntelaar mit seinen Saisontoren 21 und 22 (18. und 86. Minute) die wichtigen drei Punkte, mit denen die Gelsenkirchener den Vorsprung auf die fünftplatzierten Leverkusener auf 13 Punkte vergrößerten."Das ganze Spiel hat das Publikum begeistert", sagte Schalke-Trainer Huub Stevens. "Den einzigen Vorwurf, den ich meiner Mannschaft machen muss, ist, dass sie den Sack schneller hätte zumachen müssen." Man habe nun ein Polster auf den fünften Platz. Stevens: "Ich gehe davon aus, dass wir unter den besten Vier landen."

Dagegen analysierte ein enttäuschter Bayer-Kapitän Simon Rolfes: "Wir haben uns schwergetan, konnten uns keine zwingenden Torchancen herausspielen." Dazu kommt: Ein Ellbogenstoß des Nationalspielers gegen Schalkes Julian Draxler könnte ein Nachspiel durch den Kontrollausschuss des DFB haben. In der 34. Minute ging Draxler, der von Rolfes' ausgefahrenem Ellbogen im Gesicht getroffen wurde, zu Boden und musste zwei Minuten behandelt werden. Rolfes blieb von Schiedsrichter Deniz Aytekin unbestraft. Aytekin hielt eine nachträgliche Bewertung durch die DFB-Kontrollgremien allerdings für möglich. dapd/dpa

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