Schalke: Rutten ist noch Trainer, Beckenbauer empfiehlt Kahn

Gelsenkirchen. Die Zukunft von Fred Rutten (Foto: ddp) als Trainer von Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 bleibt offen. "Am Mittwoch um 14 Uhr ist Training. Der Trainer wird Fred Rutten sein", sagte Schalke-Sprecher Thomas Spiegel gestern. Geschäftsführer Peter Peters hatte zuvor erklärt, es werde ein "Routinegespräch" stattfinden

Gelsenkirchen. Die Zukunft von Fred Rutten (Foto: ddp) als Trainer von Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 bleibt offen. "Am Mittwoch um 14 Uhr ist Training. Der Trainer wird Fred Rutten sein", sagte Schalke-Sprecher Thomas Spiegel gestern. Geschäftsführer Peter Peters hatte zuvor erklärt, es werde ein "Routinegespräch" stattfinden. Das für den Nachmittag anberaumte Training wurde abgesagt. Zu Spekulationen, wonach Rutten beurlaubt werden soll, äußerte sich der Club nicht. Laut Medienberichten soll es einen Notplan mit den ehemaligen Schalke-Spielern Youri Mulder und Mike Büskens geben. Sie hatten die Mannschaft schon im Vorjahr nach der Trennung vom damaligen Trainer Mirko Slomka bis Saisonende betreut. Dann kam Rutten, der einen bis 2010 gültigen Vertrag bekam. Vor zwei Wochen hatte sich Schalke von Manager Andreas Müller getrennt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies will in der Nachfolge-Frage in dieser Woche eine Lösung präsentieren. Bayern Münchens Präsident Franz Beckenbauer rät Schalke zur Verpflichtung von Oliver Kahn: "Er ist ein intelligenter Mensch, der sehr wachsam durch die Welt geht. Ich traue ihm zu, Schalke wieder auf den Weg zu bringen. Er wäre der richtige Mann dafür." Ex-Torwart Kahn habe bei Bayern in Uli Hoeneß einen hervorragenden Lehrmeister gehabt, "von dem er sich viel abgeschaut hat". Kahn bezeichnet ein Engagement bei Schalke als "hochinteressante Geschichte". Andere wie Eintracht Frankfurts Vorstands-Vorsitzender Heribert Bruchhagen oder Matthias Sammer, Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund, sagten Schalke ab. dpa

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