Schalke 04 verbannt Streit und Lövenkrands in Reserve-Mannschaft

Gelsenkirchen. Der FC Schalke 04 hat die Fußball-Profis Albert Streit und Peter Lövenkrands aus seinem Bundesliga-Kader gestrichen. Wie der Verein gestern mitteilte, sollen sie mit der zweiten Mannschaft trainieren. "Die Entscheidung hat allein sportliche Gründe. Beide haben in der Vergangenheit geäußert, dass sie Schalke gerne verlassen würden", sagte Manager Andreas Müller

Gelsenkirchen. Der FC Schalke 04 hat die Fußball-Profis Albert Streit und Peter Lövenkrands aus seinem Bundesliga-Kader gestrichen. Wie der Verein gestern mitteilte, sollen sie mit der zweiten Mannschaft trainieren. "Die Entscheidung hat allein sportliche Gründe. Beide haben in der Vergangenheit geäußert, dass sie Schalke gerne verlassen würden", sagte Manager Andreas Müller. Er wirft Streit und Lövenkrands vor, nicht mit vollem Einsatz bei der Sache zu sein: "Wir brauchen einen Kader, in dem jeder sich voll und ganz auf Schalke konzentriert und nicht mit den Gedanken schon anderswo ist." Der Bundesligist gab gestern zudem bekannt, dass der bis zum Saisonende laufende Vertrag mit Mittelfeldspieler Gustavo Varela zum 31. Dezember 2008 aufgelöst wurde. Der 30 Jahre alte Uruguayer hatte nach einigen Verletzungen in der Hinrunde kein Bundesliga-Spiel bestritten. "Es ist für beide Seiten besser, zum jetzigen Zeitpunkt auseinander zu gehen", sagte Müller. Im Fall des Brasilianers Zé Roberto, der an diesem Wochenende unentschuldigt beim Training fehlte, kündigte Müller an, Kontakt zum Spieler zu suchen. "Er hat einen klaren Verstoß gegen seinen Arbeitsvertrag begangen", erklärte der Manager.dpa

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