Schafft die DJK die Wende zum Guten?

Ballweiler. Als im Sommer 2006 Christian Esser vom SV Rohrbach zum damaligen Fußball-Landesligisten DJK Ballweiler-Wecklingen wechselte, sollte sich das für beide Seiten als Glücksfall erweisen. Der Heimatverein des mittlerweile 27-Jährigen ist der FC Viktoria St. Ingbert. Vor seinem Wechsel nach Rohrbach schnürte der Torjäger auch für Borussia Neunkirchen die Fußballschuhe

 Am 28. März trafen Furpach und Ballweiler zuletzt aufeinander, die DJK siegte mit 1:0. Hier Ballweilers Torjäger Christian Esser. Foto: sho

Am 28. März trafen Furpach und Ballweiler zuletzt aufeinander, die DJK siegte mit 1:0. Hier Ballweilers Torjäger Christian Esser. Foto: sho

Ballweiler. Als im Sommer 2006 Christian Esser vom SV Rohrbach zum damaligen Fußball-Landesligisten DJK Ballweiler-Wecklingen wechselte, sollte sich das für beide Seiten als Glücksfall erweisen. Der Heimatverein des mittlerweile 27-Jährigen ist der FC Viktoria St. Ingbert. Vor seinem Wechsel nach Rohrbach schnürte der Torjäger auch für Borussia Neunkirchen die Fußballschuhe. Mit der DJK Ballweiler-Wecklingen stieg er vor zwei Jahren von der Landes- in die Verbandsliga auf.In dieser Runde läuft es für Esser und seine Mitspieler noch nicht nach Wunsch. Nach zwei Siegen zu Saisonbeginn gab es zuletzt zwei Niederlagen. Die Wende zum Guten soll nun am Sonntag um 15 Uhr im Auswärtsspiel beim SV Furpach folgen. "Ich konnte die Furpacher in dieser Saison bereits beobachten. Wir sind spielerisch stärker. Sollten wir endlich wieder einmal unser Potenzial abrufen, werden wir in Furpach gewinnen", sagt der Torjäger vom Dienst, dessen Elf bis auf den langzeitverletzten Roman Kölsch (Knieoperation) alle Mann an Bord hat.Die Furpacher liegen derzeit mit erst einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz, haben aber auch andere Ziele als der Siebte DJK Ballweiler-Wecklingen. Dort gab der neue Trainer Heinz "Jupp" Henkes vor der Runde die Meisterschaft als Saisonziel aus. "Ich persönlich schätze andere Teams stärker als uns ein. Vor allem der SC Großrosseln hat mich im Spiel gegen uns überzeugt. Aber natürlich hoffe auch ich darauf, dass wir am Ende in der Tabelle ganz oben stehen werden. Schließlich bin ich bereits 27 Jahre alt und werde wohl nicht mehr so viele Meisterschaften feiern können", meint Esser.Mit Grausen denkt er noch an die vergangene Heimpartie gegen den FV Diefflen zurück. Da verspielte seine Elf eine 2:0-Führung und verlor noch mit 2:3: "So etwas darf uns eigentlich nicht passieren. Der FV Diefflen war in der zweiten Halbzeit einfach kämpferisch stärker als wir. Allerdings ist der Großteil unserer Spieler zwischen 18 und 20 Jahre alt. Da fehlt es einfach noch an Erfahrung."

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