Schaffelhuber erhält nachträglich ihre dritte Goldmedaille

Sotschi · Der Traum von fünf Goldmedaillen in fünf Wettbewerben lebt: Anna Schaffelhuber (21) hat nach ihrer zwischenzeitlichen Disqualifikation wegen eines angeblichen Startfehlers einen Tag nach dem Rennen Gold im Slalom bei den Winter-Paralympics zugesprochen bekommen. Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hob gestern den Ausschluss der Monoski-Fahrerin aus der Wertung auf.

Damit holte Schaffelhuber ihr drittes Gold in Sotschi am Grünen Tisch. Ausgerechnet ihre Teamkollegin Anna-Lena Forster (18) muss sich nun mit Silber zufriedengeben, Bronze geht an Kimberly Joines (Kanada). "Ich bin wahnsinnig erleichtert. Die Nacht war sehr schwierig, ich konnte kaum abschalten", sagte Schaffelhuber: "Aber die Entscheidung ist richtig. Ich habe nichts falsch gemacht."

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