Sascha Weber fährt bei der Generalprobe auf Rang zwei

St. Wendel. Einen Vorgeschmack auf die Weltmeisterschaft im Januar gab es am Samstag in St. Wendel, wo sich die besten Querfeldeinfahrer Deutschlands duellierten. Das vom RSC St

St. Wendel. Einen Vorgeschmack auf die Weltmeisterschaft im Januar gab es am Samstag in St. Wendel, wo sich die besten Querfeldeinfahrer Deutschlands duellierten. Das vom RSC St. Wendel im Rahmen des Deutschlandcups auf der WM-Strecke ausgetragene Cross-Rennen gewann Johannes Sickmüller vom Harvestehuder RV mit 32 Sekunden Vorsprung vor dem Saarländer Sascha Weber, der ebenfalls für den RV Harvestehude startet.Bereits in der ersten Runde lösten sich Sickmüller und Weber vom Feld und fuhren an der Spitze ihr eigenes Rennen. Als es nach gut einer Stunde in die letzte Runde ging, hatten die beiden den Drittplatzierten Ole Quast, Führender der Deutschlandcup-Wertung, um fast eineinhalb Minuten distanziert. "Sascha ist ein bärenstarkes Rennen gefahren. Wir konnten uns bis in die letzte Runde gegenseitig ziehen, am Ende hat er aber abreißen lassen müssen", berichtet Sickmüller. Auf der letzten Runde hatte der 28-Jährige seine Routine gegen "Neuling" Weber ausgespielt, der in dieser Saison von der U23 zu den Elite-Fahrern wechselte. Bei den Frauen gewann Martina Zwick. Kunibert Bock, Rennleiter und Mitglied des RSC St. Wendel, sprach von einer gelungenen Generalprobe für die Querfeldein-Weltmeisterschaft. tog

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