Saarwellingen noch nicht im Soll

Saarwellingen. Der FSV Saarwellingen will raus aus der Fußball-Bezirksliga Saarlouis und kommende Saison in der Landesliga spielen. Drei Spieltage vor der Winterpause ist der ehemalige Oberligist allerdings nicht ganz im Soll. Vor dem Heimspiel gegen den TuS Bisten steht der FSV mit 27 Zählern auf Rang neun der Tabelle - nach derzeitigem Stand der erste Nicht-Aufstiegsplatz

Saarwellingen. Der FSV Saarwellingen will raus aus der Fußball-Bezirksliga Saarlouis und kommende Saison in der Landesliga spielen. Drei Spieltage vor der Winterpause ist der ehemalige Oberligist allerdings nicht ganz im Soll. Vor dem Heimspiel gegen den TuS Bisten steht der FSV mit 27 Zählern auf Rang neun der Tabelle - nach derzeitigem Stand der erste Nicht-Aufstiegsplatz. "Wir haben einige Punkte unnötig durch individuelle Fehler verschenkt. Deshalb sind wir nicht ganz zufrieden", sagt Frank Simons. Simons ist seit Anfang November der neue FSV-Vorsitzende. Er löste den langjährigen Amtsinhaber Edgar Quint ab.Was Saarwellingen allerdings Mut macht, ist die Tatsache, dass der Abstand zu den Aufstiegsrängen gering ist. So hat beispielsweise der Tabellen-Vierte, der SV Friedrichweiler nur vier Zähler mehr auf dem Konto als die Kicker vom Weidenbruch. "Unser Ziel bleibt es auch aufzusteigen. Wir haben eine junge, gute Truppe, die das Potenzial dazu hat", ist sich Simons sicher. Dass er der derzeitigen Elf vertraut, das beweist auch die Aussage des Vorsitzenden, dass es im Winter keine Neuen geben soll.

An diesem Sonntag um 14.30 Uhr erwartet Saarwellingen zu Hause den Tabellen-Nachbarn TuS Bisten (zwei Punkte mehr als der FSV). Die Gastgeber bangen noch um den Einsatz von Torjäger Christian Hubertus (zwölf Saison-Treffer/Bänderprobleme im Knie). Wegen dieser Verletzung musste er schon pausieren. Beim letzten Spiel in Ensdorf (5:2) lief Hubertus zwar auf, doch nach 70 Minuten musste er mit erneuten Beschwerden ausgewechselt werden. sem

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort