Frauenbasketball-Bundesliga Royals nach Offenbarungseid auch in akuter Personalnot

Saarlouis · Die Ambitionen vor der Saison waren groß, das Erreichen der Playoffs das Ziel. Doch spätestens seit dem 46:80-Debakel bei den Baskets Göttingen ist klar: Für die Saarlouis Royals geht es diese Saison nur um den Verbleib in der Basketball-Bundesliga der Frauen.

Und selbst der scheint nach den bisherigen Leistungen (ein Sieg aus neun Spielen) schwer zu erreichen.

Das Spiel in Göttingen glich einem Offenbarungseid. „Es kann nicht sein, dass sich eine Mannschaft, die in der höchsten Spielklasse in Deutschland spielt, derart gehen lässt und für den Außenstehenden kein Aufbäumen mehr sichtbar wird“, ließen die Royals in ihrer Pressemitteilung verlauten. Der Blick auf das Personal lässt die Sorgen noch größer werden. Neben den Langzeitverletzten Levke Brodersen und Helena Eckerle fallen nun auch Mandy Geniets, Nani Ilmberger und Andrea Andelová aus. Geniets und Andelová zogen sich jeweils Kreuzbandverletzungen zu, Ilmberger erlitt einen Meniskusriss im Knie. Zudem verlässt Kimi Pohlmann den Verein aus privaten Gründen. Keine guten Vorzeichen für das nächste Heimspiel am 8. Dezember gegen den TSV Wasserburg.

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