Saarland-Vierer genießt das Vertrauen bei der Ruder-WM

Saarbrücken/Bled. "Es war ein Bauchgefühl", sagt Bundestrainer Uwe Bender zögerlich, "immerhin hat das Team 2009 gezeigt, dass es zusammen passt". 2009, da holten die saarländischen Ruderer Martin und Jochen Kühner sowie Matthias und Jost Schömann-Finck im Leichtgewichts-Vierer den Weltmeister-Titel. Doch in dieser Saison war die Dominanz nicht eindeutig

Saarbrücken/Bled. "Es war ein Bauchgefühl", sagt Bundestrainer Uwe Bender zögerlich, "immerhin hat das Team 2009 gezeigt, dass es zusammen passt". 2009, da holten die saarländischen Ruderer Martin und Jochen Kühner sowie Matthias und Jost Schömann-Finck im Leichtgewichts-Vierer den Weltmeister-Titel. Doch in dieser Saison war die Dominanz nicht eindeutig. Zwischenzeitlich verdrängten die Hamburger Lars Wichert und Bastian Seibt die Brüder Schömann-Finck aus dem Boot.Doch Bender setzt bei der Ruder-WM in Bled (Slovenien), die am Sonntag beginnt, wieder auf den Saarland-Vierer. Um 10.18 Uhr starten die Vorläufe, um 13 Uhr folgen die des Frauen-Doppelzweiers. Nina Wengert tritt da mit ihrer neuen Partnerin Carina Bär an. "Wir haben im Trainingslager Tests mit Nina, Peggy Waleska und Sophie Dunsing gemacht, aber Cheftrainer Hartmut Buschbacher war mit keiner Kombi zufrieden", erklärt Bender, "also haben wir überlegt, ob noch jemand eingreifen könnte - und sind auf Carina Bär gekommen. Sie ist U23-Vizeweltmeisterin im Einer. Wir glauben, dass das die beste Kombi ist". Keine Alternativen gab es beim leichten Doppelzweier mit Anja Noske und Marie-Louise Dräger, die am Montag ab 11.36 Uhr starten. "Von der Leistungsfähigkeit sind sie die Besten", sagt Bender. cjo

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