Saarländerinnen zahlen Lehrgeld

Ottweiler. Hoher Besuch gastierte von Donnerstag bis Sonntag in der Ottweiler Seminarsporthalle. Den Auftakt eines prominent besetzten Handball-Wochenendes machte eine Trainerfortbildung mit Handball-Bundestrainerin Ute Lemmel. Sie zeigte 32 wissbegierigen Teilnehmern aus dem ganzen Saarland Tipps und Tricks rund ums Kreisspiel. Von Freitag bis Sonntag wurde dann Handball gespielt

Ottweiler. Hoher Besuch gastierte von Donnerstag bis Sonntag in der Ottweiler Seminarsporthalle. Den Auftakt eines prominent besetzten Handball-Wochenendes machte eine Trainerfortbildung mit Handball-Bundestrainerin Ute Lemmel. Sie zeigte 32 wissbegierigen Teilnehmern aus dem ganzen Saarland Tipps und Tricks rund ums Kreisspiel. Von Freitag bis Sonntag wurde dann Handball gespielt.

Die Auswahl-Mannschaften des weiblichen Jahrgangs 1994 aus Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Brandenburg und dem Saarland bestritten das 33. Inge-Küster-Turnier. "Wir sind froh, dass wir dieses renommierte Turnier, das den Teams als letzte Vorbereitung auf die Sichtung für die Nationalmannschaft beim Länderpokal Anfang kommenden Jahres dient, erstmals im Saarland ausrichten durften", erklärte Jürgen Fried, Präsident des Handball-Verbandes Saar (HVS).

Viel Lob erhielten der HVS und Ausrichter HSG Ottweiler/Steinbach für die perfekte Organisation, nicht nur Bundestrainerin Ute Lemmel war angetan. "Das waren wirklich optimale Bedingungen für alle Teams", so Lemmel. Doch bei den Spielen erwiesen sich die Saarländerinnen dann als zu gute Gastgeber. "Gegen die Favoriten aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen haben wir super mitgehalten, nur knappe Niederlagen kassiert, das war unser Ziel." Aber als es galt gegen gleichstarke Konkurrenz zu punkten, da schafften die HVS-Mädels nur ein 18:18 gegen Bremen, die Partien gegen Hamburg und Brandenburg gingen verloren. "In diesen Situationen haben wir letztlich auch Kampf und Einsatz vermissen lassen, den ich immer erwarten kann und muss", so Schikotanz und war ob des mangelnden Selbstbewusstseins ihres Teams nicht ganz zufrieden mit den Leistungen ihrer Mannschaft. red

Auf einen Blick

Ergebnisse: Saarland - Schleswig-Holstein 16:21; Bremen - Brandenburg 16:22; Niedersachsen - Hamburg 20:8; Schleswig-Holstein - Hamburg 26:17; Bremen - Niedersachsen 14:34; Brandenburg - Saarland 21:16; Bremen - Schleswig-Holstein 11:28; Saarland - Hamburg 20:21; Niedersachsen - Brandenburg 28:14; Bremen - Hamburg 20:18; Brandenburg - Schleswig-Holstein 13:28; Niedersachsen - Saarland 19:16; Bremen - Saarland 18:18; Hamburg - Brandenburg 19:20, Niedersachsen - Schleswig-Holstein 22:24.

Tabelle: 1. Schleswig-Holstein 10:0 Punkte; 2. Niedersachsen 8:2; 3. Brandenburg 6:4; 4. Bremen 3:7; 5. Hamburg 2:8; 6. Saarland 1:9.

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