Vereinswechsel im Winter? Saarländer Trapp hat in Paris keine Chance auf Stammplatz

Paris · Fußball-Nationaltorhüter Kevin Trapp aus Merzig darf sich trotz seines Einsatzes am späten Mittwochabend beim 2:0 (0:0) von Paris St. Germain im Ligaspiel gegen Troyes AC keine Hoffnungen auf einen Stammplatz machen. Der Pariser Trainer Unai Emery lobte den Saarländer nach der Partie, sprach sich aber klar für Alphonse Areola als Nummer eins aus.

„Trapp arbeitet im Training sehr gut. Er spielt für Deutschland. Wir sprechen darüber, wann er Einsätze bekommt, damit er seinen Rhythmus und den Platz in der Gruppe behält“, sagte Emery: „Aber es ist so, dass wir sehr glücklich sind mit Alphonse. Er hat unser volles Vertrauen als Nummer eins. Aber Kevin verdient es, ein paar Spiele zu bekommen.“

Der Saarländer, im Nationalteam für die WM in Russland die mögliche Nummer drei im deutschen Tor hinter Manuel Neuer (Bayern München) und Marc-André ter Stegen (FC Barcelona), hatte zuletzt wegen fehlender Einsätze in Paris einen Vereinswechsel in Erwägung gezogen. Dies hatte ihm auch Bundestorwarttrainer Andreas Köpke nahe gelegt, sollte er bei PSG nicht regelmäßig zum Einsatz kommen.

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