Rumpfelf empfängt gut gelaunte Sportfreunde

Saarbrücken. Das Lazarett bei Fußball-Oberligist SV Hasborn wird immer größer. Vor dem Saarderby an diesem Samstag, 16 Uhr, im Waldstadion gegen die Sportfreunde Köllerbach hat sich die ohnehin angespannte Personallage verschärft

Saarbrücken. Das Lazarett bei Fußball-Oberligist SV Hasborn wird immer größer. Vor dem Saarderby an diesem Samstag, 16 Uhr, im Waldstadion gegen die Sportfreunde Köllerbach hat sich die ohnehin angespannte Personallage verschärft. Pascal Dörr, Manuel Schirra, Jörg Feid, Marco Wallscheid, Marco Jost, Jan Stutz, Dennis Gluding, Alexander Conde, Kevin Finkler und Christian Hero - das sind zehn Feldspieler, die der Tabellenzwölfte im Oberliga-Saarderby nicht ins Rennen schicken kann. "So eine Situation habe ich noch nie erlebt", sagt Trainer Gerd Warken (Foto: Dietze). Die Folge: "Ich habe mich noch nicht groß mit dem Gegner beschäftigt, denn momentan haben wir genug eigene Probleme."

Im Gegensatz zu Hasborn sind die Sportfreunde im Aufwind. Sie siegten zwei Mal in Folge. Einem 3:1 beim TuS Mayen folgte ein 1:0 zu Hause gegen TuS Mechtersheim. In der Tabelle liegt Köllerbach auf Rang elf - punktgleich mit Hasborn. "Ich kann mich erinnern, dass wir dort einmal Unentschieden gespielt haben. Sonst gab es immer auf die Mütze", warnt Sportfreunde-Trainer Melori Bigvava trotz der langen Verletztenliste vor den Gastgebern - und ergänzt mit Blick auf seinen Sehnenriss in der Hand: "Mir ist es lieber, wenn ich mal ausfalle, dafür aber die Mannschaft komplett ist." tju/sem

Im zweiten Oberliga-Saarderby empfängt an diesem Samstag, 14.30 Uhr, Borussia Neunkirchen die SV Elversberg II.

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