Rudern: Weltcup in München mit acht Saarbrückern

Saarbrücken. Ab Freitag findet in München-Oberschleißheim die zweite Weltcup-Veranstaltung der Saison für die Ruderer statt. Der Deutsche Ruderbund nutzt das "Heimspiel" auf der Olympiastrecke von 1972 zum Start in allen Bootsklassen. In vier Klassen ruhen auch große Hoffnungen auf dem achtköpfigen Team vom Bundesstützpunkt Saarbrücken

Saarbrücken. Ab Freitag findet in München-Oberschleißheim die zweite Weltcup-Veranstaltung der Saison für die Ruderer statt. Der Deutsche Ruderbund nutzt das "Heimspiel" auf der Olympiastrecke von 1972 zum Start in allen Bootsklassen. In vier Klassen ruhen auch große Hoffnungen auf dem achtköpfigen Team vom Bundesstützpunkt Saarbrücken. Bundestrainer Uwe Bender ist zuversichtlich, "dass wir die Erfolge des ersten Weltcups in Spanien bestätigen können. Wir haben gut trainiert und sind sehr motiviert". Zumal die Veranstaltung in München für einige seiner Schützlinge ein wichtiges Sprungbrett ist, um Ende August auf den Weltmeisterschafts-Zug nach Poznan in Polen aufzuspringen. Allerdings nicht für Anja Noske und ihre Rostocker Partnerin Marie-Louise Dräger. Das Duo hat die bisherigen Saison-Rennen im Leichtgewichts-Doppelzweier dominiert und möchte in München die Gesamtführung im Weltcup ausbauen. Auch der Saarbrücker Leichtgewichts-Vierer mit Martin und Jochen Kühner und Matthias und Jost Schömann-Finck muss sich um die WM-Qualifikation keine Sorgen mehr machen. Am Wochenende will das Quartett diesmal die starken Dänen hinter sich lassen. Mit dem Druck, die WM-Qualifikation im Frauen-Zweier noch nicht endgültig in der Tasche zu haben, müssen Nina Wengert mit Partnerin Kathrin Reinert (Heilbronn) fertig werden. In München ist ein hartes Ausscheidungs-Rennen mit der Kombination Marlene Sinnig und Kerstin Hartmann angesagt. Auch bei Laura Tibitanzl geht's um die WM. Gewinnt sie im Leichtgewichts-Einer das Duell gegen die Potsdamerin Daniela Reimer, darf sie mit nach Polen. kk

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