Royals profitieren von einem "besonderen Motivationsschub"

Wolfenbüttel. Die Basketballerinnen der Saarlouis Royals haben am Samstag ihren zweiten Auswärtssieg innerhalb von drei Tagen gefeiert. Der Bundesliga-Tabellenführer besiegte die Wolfenbüttel Wildcats mit 67:56 (27:26), nachdem er am Donnerstag mit einem deutlichen 95:71-Europapokal-Hinspielerfolg im belgischen Namur die Tür zum Achtelfinale weit aufgestoßen hatte

Wolfenbüttel. Die Basketballerinnen der Saarlouis Royals haben am Samstag ihren zweiten Auswärtssieg innerhalb von drei Tagen gefeiert. Der Bundesliga-Tabellenführer besiegte die Wolfenbüttel Wildcats mit 67:56 (27:26), nachdem er am Donnerstag mit einem deutlichen 95:71-Europapokal-Hinspielerfolg im belgischen Namur die Tür zum Achtelfinale weit aufgestoßen hatte. Durchschreiten kann die Mannschaft von Trainer René Spandauw diese bereits am kommenden Mittwoch, wenn das Rückspiel in der heimischen Stadtgartenhalle ansteht (20 Uhr).Im Vorfeld der Partie in Wolfenbüttel hatte Spandauw berichtet, dass er das Spiel wegen der angekündigten Wetterlage in Deutschland und dem damit verbundenen Risiko bei der Anreise am liebsten verlegt hätte. Dies scheiterte allerdings am Veto der Niedersachsen. Im Endeffekt zugunsten der Royals, denen diese Umstände laut Spandauw "einen besonderen Motivationsschub" verpassten. Beste Werferin war wie schon in Namur Kapitän Romy Bär mit 14 Punkten. Ihr folgten Petra Manakova, Tyresa Smith (beide elf Punkte) und Neuzugang Candyce Bingham (neun). "Es war kein schönes Spiel, aber sehr spannend. Wir haben über weite Strecken überragend verteidigt, und auch Wolfenbüttel hat sich nie aufgegeben", resümierte der Trainer. Im Hinblick auf das Europapokalspiel am Mittwoch meinte Spandauw: "Das wird kein Selbstläufer, wir dürfen Namur nicht unterschätzen. Aber wir wollen den Zuschauern etwas bieten." zen

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